Louis van Gaal und Thomas Müller haben eine ganz besondere Verbindung. Der Niederländer war es einst, der das immense Potenzial des Raumdeuters entdeckte. Nun versucht van Gaal, seinen ehemaligen Schützling mit aller Macht zu Manchester United zu lotsen – angeblich mit einer historischen Offerte.
Knapp 100 Millionen Euro hat Louis van Gaal in diesem Sommer bereits für Neuzugänge auf den Markt geschleudert. Memphis Depay, Matteo Darmian, Bastian Schweinsteiger und Morgan Schneiderlin sollen dabei helfen, den englischen Rekordmeister wieder in die europäische Spitze zu führen. Doch van Gaals Einkaufstour ist noch nicht beendet. Weitere 150 Millionen Euro stehen dem Niederländer zur Verfügung, um sein Starensemble noch zu verfeinern.
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Absoluter Wunschspieler des ehemaligen Bayern-Trainers ist seit jeher Thomas Müller. Den deutschen Nationalspieler holte van Gaal einst aus der zweiten Mannschaft der Münchner und formte ihn zum Weltklassemann. Bereits vor rund zwei Wochen startete der United-Coach einen Versuch, Müller vom FC Bayern loszueisen. Stolze 82 Millionen Euro standen als Angebot im Raum. Und van Gaal soll noch einmal einen draufgesetzt haben.
Müller neuer Rekordtransfer
Laut Informationen von ‚Sport1‘ bieten die ‚Red Devils‘ inzwischen unglaubliche 100 Millionen Euro. Bei einem Transfer wäre Müller also der erste Spieler der Historie, für den ein Klub eine dreistellige Millionensumme auf den Tisch gelegt hätte. Der 25-Jährige wäre damit teurer als beispielsweise Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Luis Suárez oder auch Neymar.
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Allerdings ist zu erwarten, dass United auch mit der zweiten unmoralischen Offerte an der Säbener Straße auf taube Ohren stoßen wird. „Ich kann alle Fans beruhigen: Wir werden keinen weiteren Spieler an Manchester United abgeben“, stellte Karl-Heinz Rummenigge jüngst auf der Teampräsentation der Bayern klar.
Klar ist: Den Verkauf einer weiteren bayrischen Identifikationsfigur nach Schweinsteiger würden die Fans den Bayern-Bossen kaum verzeihen. Selbst wenn im Gegenzug Pep Guardiolas Wunschspieler Ángel di María nach München käme. Dennoch hat van Gaal laut ‚Sport1‘ Uniteds Vizepräsidenten Ed Woodward vorgeschickt, um mit den Bayern zu verhandeln.
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