Millionen-Poker um Lukaku: Wolfsburg kämpft offenbar vergeblich
Wunschstürmer Álvaro Morata ist Klaus Allofs durch die Lappen gegangen. Die komplette Aufmerksamkeit des Wölfe-Managers gilt seither Romelu Lukaku. Doch die Anzeichen verdichten sich, dass Allofs auch im Kampf um den Belgier das Nachsehen hat.

Bei Álvaro Morata hat der VfL Wolfsburg den Kürzeren gezogen. Der spanische Nachwuchsstürmer wird aller Voraussicht nach bei Juventus Turin anheuern. Noch auf dem Markt ist hingegen Romelu Lukaku. Doch auch bei dem Belgier verdichten sich die Anzeichen, dass die ‚Wölfe‘ das Rennen am Ende verlieren.
In England kursieren Spekulationen, denen zufolge Angestellte des FC Everton Trikots mit der Nummer 10 und dem Namen Lukaku beflocken. Dies dürfte, sofern sich das Gerücht bewahrheitet, mehr als ein Indiz dafür sein, dass der schon in der vergangenen Saison vom FC Chelsea an die ‚Toffees‘ ausgeliehene Stürmer auch künftig an der Merseyside auf Torejagd gehen wird. Rund 25 Millionen Euro Ablöse fließen dem Vernehmen nach an die ‚Blues‘.
Für Klaus Allofs und den VfL Wolfsburg würde dies bedeuten, dass die Suche nach einem tauglichen Knipser in die nächste Runde geht. Und weil inzwischen auch der fest zum Hamburger SV gewechselte Pierre-Michel Lasogga nicht mehr verfügbar ist, gehen so langsam aber sicher die Alternativen aus.
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