Transfer-Doppelschlag im Blick: Köln plant für den Aufstieg
Der 1. FC Köln steht auf Platz eins der zweiten Liga bereits mit einem Bein in der Bundesliga. Für die angepeilte Rückkehr haben die Geißböcke inzwischen zwei konkrete Verstärkungen im Blick.

Vier Spieltage vor Saisonende hat der 1. FC Köln fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Für das Team von Trainer Gerhard Struber geht es, sollte nicht noch gewaltig etwas schieflaufen, ab der kommenden Saison in der Bundesliga weiter. Entsprechend können die FC-Verantwortlichen etwas konkreter die Kaderplanung für den Sommer angehen.
Weit oben auf der Einkaufsliste steht ein neuer Stürmer. Eigengewächs Tim Lemperle (23), verantwortlich für neun Treffer und vier Vorlagen in 21 Spielen, zieht es bekanntlich zur TSG Hoffenheim. Als neuer Zielspieler für das Sturmzentrum soll ‚Sky‘ zufolge Ragnar Ache in die Domstadt wechseln. Der 26-Jährige ist beim 1. FC Kaiserslautern mit 16 Ligatreffern bester Torschütze der Roten Teufel und plant seinen Abschied im Sommer.
Passend dazu verfügt der noch bis 2026 gebundene Angreifer über eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt. Diese liegt laut ‚Bild‘ zwischen 3,5 und 4,5 Millionen Euro und somit in einem überschaubaren Rahmen. Ache plant dem Bericht zufolge auch konkret, von der Klausel Gebrauch zu machen. Als Ziel hat der Ex-Frankfurter die Bundesliga, die Premier League oder die Serie A im Blick.
Neuer Linksfuß für die Abwehr?
Auch für die Defensive halten die Kölner Ausschau nach Verstärkungen. Wie ‚Sky‘ weiter berichtet, hat der Zweitligist ein Auge auf Innenverteidiger Bernardo vom VfL Bochum geworfen, dessen Abschied mit Vertragsende im Anschluss an die Saison bereits feststeht. Der Linksfuß wäre mit seiner Erfahrung eine wesentliche Verstärkung für die Kölner Abwehr.

Alleine sind die Rheinländer angesichts der ablösefreien Verfügbarkeit des 29-Jährigen nicht, die Konkurrenz ist groß. Auch Eintracht Frankfurt, Union Berlin, der VfL Wolfsburg sowie eine ganze Reihe an Klubs aus dem europäischen Ausland sind an Bernardos Diensten interessiert.
Update (15:02 Uhr): Die ‚Bild‘ berichtet nun, dass der Wechsel von Bernardo nach Frankfurt beinahe beschlossene Sache sei. Der Abschluss des ablösefreien Wechsels stehe kurz bevor.
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