Beim BVB verpasst man keine Gelegenheit zu betonen, dass Erling Haaland lange bei Schwarz-Gelb spielen wird. In Spanien träumt man dennoch unisono von einem baldigen Transfer.
„Wir planen langfristig mit Erling“, stellte Sportdirektor Michael Zorc auf der gestrigen Pressekonferenz klar. Auf Gerüchte müsse man deshalb „gar nicht eingehen“. So klar, so eindeutig.
Die spanische Sportzeitung ‚as‘ hindert dies jedoch nicht daran, Erling Haaland (20) die heutige Titelstory zu widmen. In dieser bezeichnen sie den Norweger als „Luxusgut“ für Real Madrid, denn sein Wert habe die 100-Millionen-Marke inzwischen überschritten.
Gleichwohl stehe Haaland bei den Königlichen weiterhin sehr hoch im Kurs. Und das nicht erst für 2022, wenn Gerüchten zufolge eine mündliche Vereinbarung über eine Ausstiegsklausel von 75 Millionen Euro greift. Sondern schon ein Jahr früher im kommenden Sommer wollen die Königlichen der ‚as‘ zufolge ihr Glück versuchen.
Barça-Prsäidentschaftskandidat lockt mit Haaland
Und nicht nur bei Real geistert der Name Haaland herum. Die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, dass mal wieder ein Präsidentschaftskandidat des FC Barcelona mit ganz großen Transfers lockt. Demzufolge wirbt Emili Rousaud damit, unter anderem Haaland ins Camp Nou zu locken. Auch Neymar (28) wolle er von Paris St. Germain zurück an alte Wirkungsstätte lotsen.
Dazu muss man allerdings wissen, dass sich die Kandidaten auf den Führungsposten bei Barça gegenseitig mit fast schon größenwahnsinnigen Versprechen übertreffen. Was unumstößlich bleibt, ist, dass Zorc die Spekulationen auch mit solchen Aussagen wie jener von gestern kaum eindämmen kann.
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