Neymars überraschender Transfer-Plan

von Matthias Rudolph - Quelle: Ademir Quintino
1 min.
Neymar @Maxppp

So richtig rund läuft es für Neymar in Saudi-Arabien noch nicht. Zu durchwachsenen sportlichen Leistungen kommen nun auch noch immense Spannungen mit Trainer Jorge Jesus hinzu. Allzu lange will der brasilianische Nationalspieler aber offenbar ohnehin nicht in der Wüste kicken.

Für Paris St. Germain war es im Sommer wie ein Sechser im Lotto. Für satte 90 Millionen Euro Ablöse konnte man den 31-jährigen und fürwahr nicht immer pflegeleichten Topverdiener Neymar von der Gehaltsliste streichen. Und auch für den Brasilianer selbst hat sich der Wechsel zu Al Hilal gelohnt – zumindest monetär. 300 Millionen Euro wandern in zwei Jahren auf sein Konto, hinzu kommen etliche weitere Zuwendungen wie Privatflüge und andere Annehmlichkeiten.

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Es klingt alles paradiesisch. Eine langfristige Zukunft sieht Neymar in Saudi-Arabien aber wohl trotzdem nicht. Laut dem brasilianischen Journalisten Ademir Quintino liegt der Plan für einen Abschied 2025 schon in der Schublade. Und es wurden wohl auch schon Vorkehrungen getroffen beziehungsweise Gespräche geführt.

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Kontakt in die Heimat

Quintino berichtet: „In Gesprächen mit Freunden von Neymar und seinem Vater habe ich die Information bekommen, dass sie keinen längeren Vertrag unterschrieben haben, um ein Jahr vor der WM 2026 zu Santos zurückkehren zu können. Neymar hat selbst Kontakt mit Santos aufgenommen und ihnen gesagt, dass er zurückkehren will.“

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Unglaubwürdig erscheint dieser Plan nicht. Denn so würde der Dribbelkünstler das Engagement in der Wüste nutzen, um sein Konto noch einmal zu füllen. Anschließend und zum Ende seiner Karriere könnte Neymar dann in seinem Heimatland an seinem Image arbeiten und einen versöhnlichen und romantischen Ausklang einer alles andere als geradlinigen Laufbahn finden.

Zur Erinnerung: Beim FC Santos legte Neymar einst den Grundstein für seine Karriere. Mit unnachahmlichen Dribblings sowie 72 Toren und 37 Assists in 139 Spielen hat der Rechtsfuß damals eine echte Duftmarke im schwarz-weißen Trikot hinterlassen. Keine Frage, dass ihn die Santos-Fans mit großer Begeisterung wieder in ihre Familie aufnehmen würden.

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