Amiri einig mit Genua: Transfer noch diese Woche?

von Tristan Bernert - Quelle: kicker | Sky
1 min.
Nadiem Amiri im Einsatz für Bayer Leverkusen @Maxppp

Der Transfer von Nadiem Amiri zum FC Genua nimmt allmählich Form an. Eine wichtige Hürde auf dem Weg zur offiziellen Verkündung ist bereits genommen, zwei weitere gilt es noch zu überwinden.

Nachdem es ist in den vergangenen Tagen ruhig wurde um Nadiem Amiri und einen Transfer zum FC Genua, ist nun Bewegung in die Verhandlungen gekommen. Wie ‚kicker‘ und ‚Sky‘ übereinstimmend berichten, ist sich der Offensivspieler von Bayer Leverkusen mit dem italienischen Erstligisten mittlerweile über einen Wechsel einig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Laut dem Pay-TV-Sender hofft der Berater des 25-Jährigen, den Transfer noch in der aktuellen Woche unter Dach und Fach bringen zu können. Die Tatsache, dass Amiri heute nur wenige Teile des Mannschaftstrainings absolvierte – eine Vorsichtsmaßnahme, um das Verletzungsrisiko zu minimieren – könnte ein Hinweis darauf sein, dass das auch gelingen kann.

Lese-Tipp Gespräche gestartet: Bayern drängt auf Tah-Transfer

Bevor der Transfer abgewickelt wird, müssen aber noch zwei Hürden genommen werden. Eine Einigung zwischen den Klubs steht den Berichten zufolge noch aus. Unklar ist unter anderem auch, für welches Transfermodell sich die Vereine schlussendlich entscheiden werden. Am wahrscheinlichsten sei eine Leihe mit Kaufpflicht, die greift, wenn Genua die Klasse hält. Aktuell steht der Klub auf Tabellenplatz 19 in der Serie A.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bayer sucht Ersatz

Zudem will Bayer zunächst Ersatz verpflichten, bevor man Amiri gehen lässt. „Wenn wir jemanden abgeben, müssten wir nachlegen. Da dürfen wir kein Risiko eingehen“, erklärte Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler zuletzt.

Amiri war 2019 von der TSG Hoffenheim nach Leverkusen gewechselt. Unter dem ehemaligen Trainer Peter Bosz zählte der 25-Jährige noch zu den Leistungsträgern, unter Gerardo Seoane hat er aber einen schweren Stand. Sein Vertrag läuft noch bis 2024.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter