Bundesliga

Jackson-Details & Eberl-Konflikt: Hoeneß-Feuerwerk im Doppelpass

Uli Hoeneß ist ein Mann der klaren Worte. So auch heute in der Jubiläumsausgabe des Sport1 Doppelpass. Unter anderem verriet der Ehrenpräsident des FC Bayern quasi alle Details zur Leihe von Nicolas Jackson und äußerte sich auch zu seiner Leih-Ansage sowie zum Umgang mit Max Eberl.

von Lukas Weinstock - Quelle: Sport1
1 min.
Max Eberl im Gespräch mit Uli Hoeneß @Maxppp

Am Deadline Day gelang dem deutschen Rekordmeister der Transfer von Nicolas Jackson (24). Per Leihe samt Kaufoption wurde der Stürmer vom FC Chelsea verpflichtet, unter bestimmten Bedingungen kann der Passus verpflichtend werden.

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Das wird laut Uli Hoeneß allerdings nicht passieren. „Das muss nur dann bezahlt werden, wenn der 40 Spiele von Anfang an macht – das schafft er nie“, so Hoeneß im ‚Doppelpass‘ bei ‚Sport1‘. Darüber hinaus betonte Hoeneß, dass die Leihgebühr nicht wirklich 16,5 Mio. Euro betrage, weil der Berater des Spielers drei Millionen für sich beanspruche. Die reine Leihgebühr liegt also bei 13,5 Millionen Euro.

Eberl-Trennung „war nie Thema“

Auch auf die Rücktrittsgerüchte um Max Eberl ist Hoeneß zu sprechen gekommen. „Das sind Gerüchte und Spekulationen. Wir im Aufsichtsrat haben überhaupt kein Problem mit Max Eberl. Natürlich haben wir Gespräche geführt, aber eine Trennung war nie Thema“, so der Klubpatron.

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Seine Ansage, dass nur noch Spieler geliehen werden dürfen, verteidigt Hoeneß vehement: „Max hätte gerne gekauft, aber wir müssen auf unsere finanzielle Situation achten. Das ist genauso wichtig wie der sportliche Erfolg. Barcelona ist das beste Beispiel dafür, was passiert, wenn man nur kauft, kauft, kauft und mit 1,2 Milliarden Euro Schulden dasteht und nichts tun kann.“

Mit den Transfers an sich ist der 73-Jährige aber zufrieden: „Wir sind der eigentliche Gewinner dieses Transfersommers, weil wir eine Mannschaft haben, die sehr stark ist. Der FC Bayern hat jetzt 15, 16 starke Spieler. Und zwei, drei junge, bei denen der Trainer jetzt gezwungen ist, sie irgendwann einzubauen. Und wenn das gelingt, ist es das beste Transferjahr, das wir je hatten.“

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