Jonathan Clauss soll die rechte Abwehrseite bei Bayer Leverkusen verstärken. Beide Vereine stehen nun kurz vor einer Einigung.

Nach dem Abgang von Jeremie Frimpong (25) zum FC Liverpool sucht Bayer Leverkusen noch immer einen gestandenen Rechtsverteidiger. Bislang steht für diese Position nur Arthur (22) zur Verfügung, das Frimpong-Erbe wird dem Brasilianer aber noch nicht zugetraut. Darüber hinaus könnte dort der eigentlich offensivere Ernest Poku (21) agieren. Doch schon bald kann Bayer voraussichtlich einen neuen Rechtsverteidiger präsentieren.
Nach FT-Informationen steht die Werkself kurz vor einer Einigung mit dem OGC Nizza über einen Transfer von Jonathan Clauss. Lediglich letzte Details sind noch zu klären, Clauss selbst ist sich bereits einig mit dem Vizemeister und möchte Nizza verlassen. Am heutigen Donnerstag fehlte der 32-Jährige im Mannschaftstraining der Franzosen.
OGC-Trainer Frank Halse bestätigt, dass Clauss ein Angebot vorliegt, betont aber gleichzeitig, dass die Bedingungen für alle Parteien stimmen müssen: „Er möchte weggehen. Er hat ein großartiges Angebot von einem großen Verein erhalten. Wir möchten ihn behalten. Sollte es zu einem Wechsel kommen, müssen alle drei Parteien respektiert werden.“ Als Ersatz bemüht sich Nizza um Hamari Traoré von Real Sociedad.
In Deutschland ist Clauss kein unbeschriebenes Blatt. Zwischen 2018 und 2020 lief er für Arminia Bielefeld auf. Seitdem ging seine Aktie steil nach oben, mittlerweile darf er sich sogar französischer Nationalspieler nennen. Sein Vertrag in Nizza läuft noch bis 2026.
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