Reus-Verlängerung: Ärger wegen Moukoko

von Tom Dubey - Quelle: WAZ
1 min.
Marco Reus spielt eine überzeugende Saison beim BVB @Maxppp

Marco Reus und Borussia Dortmund – bislang war diese Konstellation etwas für richtige Fußballromantiker. Als Dortmunder Jung passt der schwarz-gelbe Kapitän perfekt zum Vereinsmotto Echte Liebe. Zum Saisonende läuft sein Vertrag aus, droht jetzt ein Abschied auf Kriegsfuß?

Die Verlängerung von Marco Reus bei Borussia Dortmund zieht sich. Zuletzt wurde berichtet, dass die Vereinsseite noch gar keinen Kontakt zum Spieler aufgenommen hat. Im Hause Reus hätte man allerdings gern Klarheit über die eigene Zukunft, weshalb Berater Dirk Hebel kürzlich betonte, „dass andere Vereine Interesse haben an einem Spieler wie Marco.“

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Auch Reus selbst schlug in diese Kerbe und kommentierte aufkommende Gerüchte um einen Wechsel zum saudi-arabischen Al Nassr: „Ich habe noch ein halbes Jahr Vertrag, ich muss mir Gedanken machen. […] Man wird sehen, was die Zukunft bringt.“ Keine zufällig gewählten Worte, wie Marian Laske im ‚WAZ‘-Podcast ‚Fußball Inside‘ berichtet. Demzufolge wollte Reus ein klares Zeichen an den Klub senden, um zeitnahe Gespräche herbeizuführen.

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Respektlosigkeit

Eine Sache soll den Kapitän besonders wurmen. Wie die ‚WAZ‘ weitergehend berichtet, sei man im Reus-Lager nicht erfreut darüber, dass die BVB-Verantwortlichen Shootingstar Youssoufa Moukoko (18) zurzeit geradezu den Hof machen. Die Verhandlungen mit dem Stürmertalent nehme man „mit Verwunderung“ zur Kenntnis.

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Weiter schreibt die Zeitung, dass zeitnah ein Gespräch über die angestrebte Verlängerung geplant ist. Reus wolle sich mit Sportdirektor Sebastian Kehl zusammensetzen, um die weiteren Schritte zu sondieren.

Die Dortmunder scheinen bislang nicht sonderlich erpicht darauf zu sein, ihr Aushängeschild zu halten. In den kommenden Wochen dürfte die Causa Reus nochmal ordentlich an Fahrt aufnehmen.

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