Seit der WM wird Jakub Kiwior bei Borussia Dortmund gehandelt. Der BVB wäre bereit, eine stattliche Ablöse für den polnischen Abwehrmann nach Italien zu überweisen.
Allzu lange wird Jakub Kiwior wohl nicht mehr für Spezia Calcio spielen. Schon vor der WM zog der Innenverteidiger mit starken Leistungen die Aufmerksamkeit größerer Klubs auf sich. In Katar erwies sich Kiwior dann auf höchster Fußballbühne als Stabilisator der polnischen Nationalmannschaft und trug zum Einzug ins Achtelfinale bei.
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All das hat Borussia Dortmund veranlasst, im Poker um den 22-jährigen Abwehrmann die Initiative zu ergreifen. Nach FT-Infos boten die Schwarz-Gelben Spezia eine Ablöse von 22 Millionen Euro. Der Vorstoß scheiterte jedoch, denn die Italiener fordern deutlich mehr für ihren Leistungsträger.
Legt Dortmund nach?
Ob der BVB nun noch einmal nachbessert, bleibt abzuwarten. Fakt ist: Einen flexiblen Defensivmann wie Kiwior kann der Revierklub gut gebrauchen. Der Pole ist im Zentrum genauso einsetzbar wie hinten links und auf der Sechs. Raphaël Guerreiro (29) wird Dortmund voraussichtlich mit seinem Vertragsende verlassen, womöglich auch Routinier Mats Hummels (34). Nico Schulz (29, Vertrag bis 2024) würden die BVB-Bosse lieber heute als morgen von der Gehaltsliste streichen.
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So oder so sind weitere Angebote für den bis 2025 ans Spezia gebundenen Kiwior zu erwarten. Zuletzt wurde auch Dortmunds Ligarivalen RB Leipzig ein Interesse nachgesagt, im Sommer wiederum dem AC Mailand und Atlético Madrid. Es bleibt spannend.
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