Raffaels Vertrag bei Borussia Mönchengladbach wurde nicht verlängert. Sieben Jahre spielte der Brasilianer für die Fohlen, nur einmal hätten sich die Wege beinahe getrennt.
Vor drei Jahren wäre Raffael fast bei der anderen Borussia gelandet. Über die genauen Umstände klärt der mittlerweile 35-jährige Brasilianer im Interview mit der ‚Rheinischen Post‘ auf. „Darüber habe ich noch nie gesprochen. Tatsächlich ist der BVB der einzige Verein, bei dem ich mir vorstellen konnte, dass ich da mal spiele, ansonsten gab es in Deutschland für mich nur Gladbach“, erklärt Raffael.
Das Problem sei aber damals gewesen, „dass wir uns nicht über die Vertragslaufzeit einigen konnten. Ich habe dann bei Borussia verlängert, was mich auch sehr glücklich gemacht hat.“ Bei den Fohlen habe er einfach alles vorgefunden, „was ich brauchte. Es hat mir in Gladbach an nichts gefehlt, deswegen wollte ich auch nie unbedingt weg.“
Für Raffael öffnet sich nun ein neues Kapitel. Im Raum steht unter anderem ein Wechsel in die brasilianische Heimat, auch wenn der Routinier grundsätzlich lieber in Europa bleiben würde. So oder so – an die Gladbacher Zeit wird das neue Kapitel voraussichtlich nicht heranreichen: „Dafür bin ich so dankbar. Bei Borussia lief einfach alles super für mich und ich kann auf die schönste Zeit in meiner Karriere zurückblicken.“
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