Offiziell Bundesliga

Günstige Klausel: Freiburg holt Dinkci an Bord

von Julian Jasch - Quelle: scfreiburg.com
2 min.
Eren Dinkci für Leihklub Heidenheim am Ball @Maxppp

Eren Dinkci verschreibt seine Zukunft dem SC Freiburg. Der pfeilschnelle Offensivspieler wechselt zur kommenden Saison in den Breisgau.

Sowohl der SV Werder Bremen als auch der 1. FC Heidenheim schauen im Werben um Eren Dinkci in die Röhre. Der 22-jährige Offensivspieler wechselt im Anschluss an die Saison zum SC Freiburg. Das gibt der Bundesligist offiziell bekannt.

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„Die Freiburger Verantwortlichen sind schon relativ früh auf mich zugekommen und haben mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben. Da war mir schon klar, dass ich diesen Weg einschlagen möchte. Ich glaube, ich habe gerade einen Flow und den möchte ich gerne nach Freiburg mitnehmen. Ich habe hier mit Werder schon gespielt und da ging es gut ab im Stadion. Auf diese Atmosphäre freue ich mich sehr“, so Dinkci.

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Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach erklärt: „Eren hat ein sehr spannendes und flexibles Profil. Dies zeigen unter anderem Qualitäten wie Schnelligkeit und ein gutes Spielverständnis verbunden mit seiner Abschlussqualität. Wir kennen ihn bereits seit seiner U19-Zeit bei Werder und wollen nun gemeinsam daran arbeiten, ihn zu einem noch kompletteren Spieler zu machen. Eigentlich ist es gerade seine erste Bundesligasaison als Stammspieler, daher schlummert noch richtig Potential in ihm. Wir freuen uns sehr, dass sich Eren für uns entschieden hat, und wir mit ihm gemeinsam die nächste Saison angehen können.“

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In der aktuellen Spielzeit ist Dinkci leihweise in Heidenheim untergebracht. Beim Aufsteiger spielt der gebürtige Bremer eine famose Saison. Insbesondere aufgrund seiner enormen Geschwindigkeit – der Flügelflitzer ist mit 36,41 km/h Topspeed der schnellste Akteur in der Bundesliga – wird er von den gegnerischen Abwehrreihen gefürchtet.

Der Sportclub legt für Dinkci eine vergleichsweise geringe Summe Geld auf den Tisch. In dem bei Werder bis 2025 gültigen Arbeitspapier ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von fünf Millionen Euro verankert. Verhandlungen zwischen den Klubs waren demnach nicht erforderlich.

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