Die Leihe von Ivan Perisic war für den FC Bayern ein voller Erfolg. Hansi Flick würde den Backup höchster Güte darum gerne an der Säbener Straße halten. Doch die Chancen schwinden.
‚Sky Italia‘-Journalist Fabrizio Romano berichtete am gestrigen Dienstag, dass der FC Bayern zwölf Millionen Euro für Ivan Perisic geboten hat. Wie FT weiß, lag das Angebot des deutschen Rekordmeisters aber nur bei zehn Millionen Euro – und damit fünf Millionen unter der Forderung der Nerazzurri.
Weil sich beide Parteien nur ungerne noch bewegen wollen, ist eine Einigung keineswegs greifbar. Zum Leidwesen von Trainer Hansi Flick, der große Stücke auf den verlässlichen Perisic hält und gerne weiter auf ihn zählen würde. Der Problem: Sportvorstand Hasan Salihamidzic sieht eine Festverpflichtung eher kritisch. Die Uneinigkeit bei den Bayern führt dazu, dass sich der Triple-Sieger nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen will für den 31-jährigen Kroaten.
Perisic kein Ladenhüter
Und beim Vizeweltmeister klopfen indes andere Vereine an – vornehmlich von der Insel. Nach FT-Infos haben Manchester United, Tottenham Hotspur, Leicester City und auch der FC Everton ihre Visitenkarte abgegeben.
Keine zwei Meinungen gibt es in München darüber, dass noch ein Neuzugang für den offensiven Flügel kommen soll. Der 17-jährige Pedri vom FC Barcelona steht oben auf der Wunschliste, erhält bislang aber keine Freigabe. Gut einen Monat bleibt noch Zeit, eine Lösung zu finden.
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