De Bruyne-Poker: Entscheidung in der kommenden Woche

von Remo Schatz
1 min.
De Bruyne-Poker: Entscheidung in der kommenden Woche @Maxppp

Der Poker um Kevin de Bruyne hält die Führungsspitze des VfL Wolfsburg nun seit Wochen in Atem. Der Spielmacher der Wölfe liebäugelte mehrfach offen mit einem Vereinswechsel in diesem Sommer. Gedankenspiele, die Manchester City nur zu gerne aufgriff, um für den Belgier zu bieten. In der kommenden Woche soll nun für Klarheit gesorgt werden – so oder so.

Wir würden so etwas niemals tun. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis mit Wolfsburg und die Bitte nach einem Wechsel ist in Deutschland nicht üblich. Derzeit haben wir keinen Anruf bekommen, dass ein Angebot akzeptiert wurde, und solange das so ist, bleibt Kevin wo er ist“, stellte Berater Patrick de Koster vor kurzem klar, dass ein Wechsel von Kevin de Bruyne nicht forciert wird.

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Der VfL Wolfsburg schließt jedoch einen Transfer des wichtigsten Spielers des Kaders nicht aus. „Wir prüfen jedes Angebot. Kevin darf aber nur bei außergewöhnlichen Dingen diesen Verein verlassen“, gab Trainer Dieter Hecking vor wenigen Tagen zu Protokoll. Ob die Offerte von Manchester City nun „außergewöhnlich“ genug ist, wird sich in der kommenden Woche zeigen.

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150-Millionen-Paket

Wie ‚Sky Sport News HD‘ berichtet, wird die Entscheidung über die Zukunft des 24-Jährigen in der kommenden Woche fallen. Demnach will sich der Superstar bis dahin entschieden haben, ob er einem Wechsel nach England zustimmt oder doch noch mindestens ein Jahr in Wolfsburg bleibt.

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In welche Richtung das Pendell ausschlägt, ist schwierig zu prognostizieren. Die ‚Citizens‘ haben laut englischen Medien ein 150-Millionen-Euro-Paket geschnürt, das neben einer Ablöse von 67 Millionen ein gesichertes Gehalt von 83 Millionen über die kommenden fünf Jahre vorsieht. Auch wenn der VfL dank VW-Millionen finanziell auf Rosen gebettet ist, kann Manager Klaus Allofs mit solchen Einkünften nicht dienen. Es bleibt demnach abzuwarten, ob sich der 33-fache Nationalspieler für das Geld oder den Status als unangefochtener Star der Mannschaft entscheidet.

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