Preis fällt: Bayerns Plan bei Hudson-Odoi

von Lukas Hörster - Quelle: Bild
1 min.
Bayern München Callum Hudson-Odoi @Maxppp

Im Winter war Callum Hudson-Odoi der absolute Wunschspieler des FC Bayern. Der FC Chelsea verweigerte jedoch die Freigabe. Ändert sich die Sachlage im Sommer?

Der FC Bayern lässt bei Callum Hudson-Odoi nicht locker. Laut der ‚Bild‘ ist das 18-jährige Flügeljuwel des FC Chelsea trotz seines Ende April erlittenen Achillessehnenrisses noch immer der „Wunschspieler“ der Münchner.

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Der Plan: Mannschaftsarzt und Diagnostikkoryphäe Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt soll „eine Einschätzung über die Verletzung und deren Heilungsverlauf“ abgeben. Fällt die Prognose positiv aus, werden die Bayern „wieder in die Transferoffensive gehen“.

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Wie bei Hernández?

Ähnlich verfuhr der Rekordmeister auch schon im Fall von Lucas Hernández. Der 80-Millionen-Rekordtransfer wurde erst eingetütet, nachdem Müller-Wohlfahrt den Daumen gehoben hatte. Zum Saisonstart 2019/20 soll der Abwehrmann zur Verfügung stehen.

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Hudson-Odoi wird mit seiner Horrorverletzung noch mindestens sechs Monate lang fehlen. Sein Vertrag in London ist nur noch bis 2020 datiert. Entsprechend fällt der Preis für den Jung-Nationalspieler. Laut ‚Bild‘ stehen 25 Millionen Euro im Raum.

Einigung zwischen Bayern & Hudson-Odoi

Der Teenager und die Bayern sollen sich schon seit einer Weile über einen Transfer einig sein. Daran ändert auch die Verletzung nichts. Dafür spricht auch, dass Hudson-Odoi eine Verlängerung an der Stamford Bridge bislang strikt ablehnt.

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FCB-Präsident Uli Hoeneß sagte kurz nach dem Achillessehnenriss über eine mögliche Verpflichtung: „Ich denke, dass man sich weiter Gedanken über ihn machen wird. Aber in einer Phase, in der er gerade auf dem OP-Tisch liegt, macht es keinen Sinn, Aussagen zu treffen.“

FT-Meinung

Aufgewärmt

Die Bayern wollen unbedingt neue Flügelspieler an Bord holen. Die Suche verläuft jedoch schleppend. Gut möglich also, dass man abwartet, wie es bei Hudson-Odoi aussieht. Keinen weiteren Robbery-Nachfolger zu holen, wäre jedoch angesichts des Alters und der Verletzungsgeschichte des Engländers fahrlässig.

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