Fredi Bobic kann hinter die Personalie Matheus Cunha offenbar zeitnah einen Haken machen. Dessen Transfer zu Atlético Madrid ist einem Medienbericht zufolge in trockenen Tüchern.
Am gestrigen Samstag stand Matheus Cunha beim 1:2 gegen den VfL Wolfsburg schon nicht mehr im Kader von Hertha BSC. Fredi Bobic wollte nicht „rumeiern“ und bestätigte bei ‚Sky‘ Gespräche mit anderen Klubs. Aber: „Der Preis steht ganz klar, und das wissen auch die Beteiligten. Am Ende werde ich ihn nicht verkaufen, wenn es unter dem aktuellen Marktwert ist.“
Ebenjenen Marktwert beziffern die Herthaner intern auf rund 30 Millionen Euro. Und es macht den Anschein, als würde Atlético Madrid die Forderung der Hauptstädter am Ende bedienen. Denn nach Informationen des italienischen TV-Senders ‚Sportitalia‘ besteht Einigkeit zwischen den beiden Klubs. Die Verkündung des Transfers werde in Kürze erfolgen.
Nach Jhon Córdoba (28, FK Krasnodar) lässt die Hertha somit den zweiten Stammspieler aus der Offensivreihe ziehen. Fraglos büßen die Berliner eine Menge Qualität ein, Bobic und Co. versprechen sich im Gegenzug aber eine bessere Mentalität im Kader. Mit null Punkten aus den ersten beiden Partien ist das Team von Pál Dárdai allerdings denkbar schlecht in die neue Saison gestartet.
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