Eintracht: Hartnäckige Lockrufe für Santos & Uzun
Eintracht Frankfurt hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Talente zu internationalen Leistungsträgern ausgebildet. Das ruft natürlich zahlreiche Interessenten auf den Plan – wie im jüngsten Fall bei Can Uzun und Kauã Santos.

Knapp 150 Millionen Euro hat Galatasaray im Sommer für neue Spieler ausgegeben, hinzu kommen die ablösefreien, aber ebenfalls teuren Transfers von Leroy Sané (29) und Ilkay Gündogan (34). Der türkische Topklub hat auch immer wieder den deutschen Markt im Blick. So auch in den vergangenen beiden Jahren.
Laut der ‚Bild‘ wollten die Cimbom 2024 unbedingt Can Uzun – damals noch beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag – in die Türkei locken. Dem Boulevardblatt zufolge hatte der türkische Meister mehrere Gespräche mit der Spielerseite geführt, ehe Uzun sich der SGE anschloss. Am Donnerstag (21 Uhr) empfängt der spielstarke Zehner Gala mit Frankfurt in der Champions League.



Cakir schließt die Lücke
Mit dabei sein könnte dann auch erstmals wieder Kauã Santos, der gegen Bayer Leverkusen (1:3) am vergangenen Freitag immerhin schon wieder auf der Bank saß. Der 22-Jährige hat sich überraschend schnell von seinem Kreuzbandriss erholt und könnte sein Comeback geben. Auch an ihm war der Istanbuler Spitzenklub dem Bericht der ‚Bild‘ zufolge interessiert. Santos, der bei den Adlerträgern eine Perspektive als Nummer eins aufgezeigt bekam, entschied sich jedoch für einen Verbleib.



Galatasaray verpflichtete letztlich den türkischen Nationaltorhüter Ugurcan Cakir (29) für stolze 33 Millionen Euro und konnte so kurz vor dem Ende der Transferphase die vakante Stelle besetzen. Perspektivisch wird man aber sowohl Santos als auch Uzun nicht aus den Augen verlieren.
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