Toni Schumacher plant keine Rückkehr zum 1. FC Köln. „Keine Chance“, erklärt die Torwart-Legende gegenüber der ‚Sport Bild‘ unmissverständlich und führt aus: „Dazu kommt, dass meine ehrenamtlichen Aufgaben mich sehr erfüllen. Ich empfinde es als große Ehre, Kölns Botschafter für die Euro 2024 sein zu dürfen, und ich versuche, dazu beizutragen, dass wir die gastfreundlichste Host City werden. Schon 2011 wurde ich zum Sportbotschafter berufen und unterstütze seither besonders das Pokalfinale der Frauen in Köln. Außerdem engagiere ich mich als Kuratoriumsmitglied in der DFB-Stiftung Egidius Braun. Sie sehen, da bleibt nicht viel Zeit.“
15 Jahre hatte Schumacher das Tor der Kölner gehütet, 2012 kam die Klub-Ikone zurück zum Geißbockheim und übernahm den Posten des Vizepräsidenten. 2019 schied der heute 70-Jährige aus dem Amt aus. Seitdem spart der frühere Nationaltorhüter nicht mit Kritik an seinen Nachfolgern, zum Thema Transfersperre gab er vor wenigen Tagen zu Protokoll: „Der FC hat sich nicht an Regeln gehalten und ist dafür bestraft worden. Der FC hätte sich auch noch mit Olimpija Ljubljana einigen können, hat das aber nicht gemacht, weil die Verantwortlichen überzeugt waren, im Recht zu sein. Im Nachhinein keine gute Entscheidung.“
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