Sven Mislintat hat sich einen Ruf als Diamantenauge erarbeitet. Den französischen Markt hat der Sportdirektor des VfB Stuttgart besonders genau im Blick.
Der VfB Stuttgart ist bei der Suche nach neuen Talenten wieder einmal in Frankreich auf einen Spieler mit Perspektive gestoßen. Nach FT-Informationen haben die Scouts des Bundesligisten in der jüngeren Vergangenheit beim defensiven Mittelfeldspieler Mattéo Ahlinvi ganz genau hingeschaut. Der 21-Jährige absolvierte in der aktuellen Saison bislang sieben Partien für den Erstligisten Nîmes Olympique.
Auch der englische Zweitligist FC Watford sowie Young Boys Bern aus der Schweiz sind auf Ahlinvi aufmerksam geworden. Der Youngster unterschrieb erst im Juni seinen ersten Profivertrag in Nîmes, hat sich seitdem stark entwickelt und ist drauf und dran, sich einen Stammplatz beim französischen Erstligisten zu erkämpfen. Weitere Vertragsgespräche mit Nîmes sind schon geplant.
Einen konkreten Abwerbeversuch aus Stuttgart gab es bislang nicht. Für den VfB könnte Ahlinvi vor allem dann eine Option sein, wenn Orel Mangala (22) nicht mehr zu halten ist. Ebenso wie der Belgier ist auch der Nationalspieler des Benin robust, zweikampfstark und gleichzeitig ballsicher.
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