Bundesliga

Nach Bayer: Auch Gladbach mischt im Ronny-Poker mit

Jos Luhukay hat endlich geschafft, das große Potenzial in dem Brasilianer Ronny zu wecken. Als Konsequenz zeigen Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach Interesse an dem Mittelfeldakteur. Im schlechtesten Fall spielt Ronny in der kommenden Saison gegen die Hertha.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Ronny Heberson Furtado de Araújo @Maxppp

Hertha BSC kann für die Bundesliga planen. Ein Pfund, mit dem die Hauptstädter im Poker um den in der laufenden Spielzeit überragenden Spielmacher Ronny pokern werden. Kommen Klubs mit der Aussicht auf den internationalen Wettbewerb um die Ecke, ist die Argumentation von Michael Preetz allerdings erschöpft. Denn auch finanziell kann der Hertha-Manager nicht mit anderen Offerten konkurrieren.

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Eine solche könnte laut ‚B.Z.‘ von Borussia Mönchengladbach eingehen. Denn der Tabellensiebte der Bundesliga, der nur noch einen Zähler Rückstand auf den vierten Platz aufweist, hat dem Blatt zufolge Interesse an Ronny.

Ich spreche auch mit anderen Klubs, nicht nur mit Hertha. Das ist meine Pflicht“, sagt dessen Berater Dino Lamberti, der seit dem Transfer von Ronnys Bruder Raffael zur Hertha ein gutes Verhältnis zu Lucien Favre pflegt. „Wir liegen mit Hertha noch auseinander, werden aber weiter vernünftig verhandeln“, so Lamberti. Auch mit Bayer Leverkusen hat der Schweizer Spieleragent vor zwei Wochen Kontakt aufgenommen.

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Preetz muss also abwarten, wie Lamberti und sein Schützling die Gespräche mit den anderen Klubs einordnen. So lange sind dem Berliner Sportdirektor die Hände gebunden. Läuft es schlecht für die Hertha, geht Ronny ablösefrei und wirbelt in der nächsten Saison gegen seinen jetzigen Arbeitgeber.

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