Am Donnerstag um 18 Uhr schließt das deutsche Transferfenster. Beim FC Bayern rechnet man bis dahin mit der Verpflichtung von Callum Hudson-Odoi – doch plötzlich wird auch eine andere Personalie in den Raum geworfen.
Verlässt Sandro Wagner den FC Bayern noch im laufenden Wintertransferfenster? Am heutigen Montag fehlte der Stürmer jedenfalls beim Training. Gründe dafür nannten die Münchner als auch Wagner selbst nicht.
‚Sky‘-Reporter Torben Hoffmann twittert diesbezüglich, dass die Bayern Wagner „bei einem lukrativen Angebot […] keine Steine in den Weg legen würden“. Vorausgesetzt sei jedoch der Wechselwunsch des 31-Jährigen.
Agentur dementiert
FT hakte bei Wagners Beratungsagentur Rummenigge Sport Marketing nach und erfuhr: Mit einem möglichen Wechsel hat der Trainingsverzicht des Strafraumstürmers nichts zu tun.
Ende November äußerte Wagner: „Ich habe mit Brazzo (Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Anm. d. Red.) ein super Verhältnis, er weiß Bescheid, wie ich die Situation sehe. Er steht zu 100 Prozent hinter mir. Alles andere ist momentan egal.”
Zweimal nicht im Kader
Wagner weiß um seine Backup-Rolle. Zu Rückrundenbeginn stand der Mittelstürmer jedoch zweimal nicht mal im Spieltagskader. Zu wenig für die Ansprüche des zurückgetretenen Nationalspielers.
In den vergangenen Monaten war die Personalie Wagner immer wieder Gegenstand von Spekulationen. Schalke 04 und der VfB Stuttgart wurden ebenso mit dem Rechtsfuß in Verbindung gebracht wie West Ham United, Crystal Palace und Galatasaray.
Dass er aber noch im Winter den Abflug macht, ist nicht zu erwarten. Zum einen deutet aktuell nichts auf einen Wechsel hin, zum anderen müssen die Bayern für einen möglichen Ausfall von Robert Lewandowski gewappnet sein.
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