Ex-Mainzer van den Berg: „Ständig an mir gezweifelt“
Innenverteidiger Sepp van den Berg hat beim FC Liverpool keine glückliche Zeit erlebt. Im Interview mit dem ‚Guardian‘ gibt der 23-Jährige Einblicke in seine Zeit bei den Reds, die ihn 2019 von PEC Zwolle verpflichtet hatten: „Ich bin manchmal weinend nach Hause gegangen und habe mit niemandem gesprochen. Ich hatte kein Selbstvertrauen und das hat mich als Fußballer stark beeinflusst. Ich habe ständig an mir gezweifelt, dachte, ich sei nicht gut genug. Ich wollte nicht zum Training – und das bin nicht ich. Dann weißt du, dass du wirklich am Boden bist.“ Nach Leihen zum FC Schalke und dem FSV Mainz 05 war der Niederländer im Sommer 2024 zum FC Brentford gewechselt.
Van den Berg hatte auf einen Abgang gedrängt, der neue Trainer Arne Slot bewegte ihn allerdings beinahe zum Umdenken. „Es war völlig anders. In den Jahren zuvor hatte ich nie das Gefühl, eine echte Chance zu haben. Nach ein paar Wochen sagte er: ‚Du machst das sehr gut. Ich möchte, dass du bleibst.‘“ Dennoch folgte der Wechsel für 23,6 Millionen Euro zu den Bees.
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