Thomas Tuchel hat sein erstes Spiel als Trainer des FC Bayern gewonnen und somit gleich die Tabellenspitze zurückerobert. Kritik an seiner Mannschaft äußerte er dennoch.
Am Ende war es wie immer: Kommt Borussia Dortmund nach München, gab es in den vergangenen Jahren regelmäßig Abreibungen. Auch beim gestrigen 4:2-Sieg der Bayern im Spitzenspiel der Bundesliga war der BVB chancenlos. Für den neuen FCB-Trainer Thomas Tuchel ein Einstand nach Maß. Oder etwa nicht?
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Die Analyse des 49-Jährigen klang nach jede Menge Nachholbedarf. Gegenüber dem ‚ZDF‘ zeigte sich Tuchel zwar zufrieden mit dem Engagement und der Defensivarbeit seiner Mannschaft – kritisierte aber auch: „Wir haben sehr nervös begonnen, mit vielen technischen Fehlern, haben einen fahrigen Eindruck gemacht.“
Zwar sei es mit dem Eigentor von Gregor Kobel (13.) „besser“ geworden, doch „es blieb fahrig“. Tuchel bemängelte „viele, viele Ballverluste, die uns das Spiel intensiv gemacht haben, sodass wir hinterlaufen mussten. Das Gute ist: Wir sind hinterhergelaufen. Keiner war sich zu schade.“
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Tuchel weiter: „Es gibt viele, viele positive Dinge. Und es gibt noch gut Luft nach oben.“ Generell sei er nach seinem Debüt „nicht so super euphorisch“, es gelte, „Dinge besser zu machen“. Doch immerhin stimmt ihn „die Offenheit, die Lust der Mannschaft sehr positiv.“
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