Unter Thomas Tuchel zeigte Julian Weigl die beste Leistung seiner Karriere. Seitdem der Trainer Borussia Dortmund verlassen hat, weist die Formkurve des Mittelfeldspielers konsequent nach unten. Im Winter könnte es zur Wiedervereinigung kommen.
Paris St. Germain will bei Julian Weigl offenbar ernst machen. Laut ‚Le Parisien‘ bereitet der Scheichklub ein Angebot für den Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund vor. Demnach favorisiert PSG eine halbjährige Leihe mit einer anschließenden Kaufoption in Höhe von 20 Millionen Euro.
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Mit dieser Lösung könnten die Franzosen Problemen mit dem Financial Fairplay aus dem Weg gehen und auch sportlich passt der 23-Jährige ins Konzept. Nach der Ausbootung von Adrien Rabiot hat PSG dringenden Bedarf in der Mittelfeldzentrale. Weigl, der als Lieblingsschüler von Trainer Thomas Tuchel gilt, könnte da weiterhelfen.
In Dortmund läuft es für den fünffachen deutschen Nationalspieler derzeit nicht rund. Oftmals ist Weigl nur Ersatz. In der Bundesliga stehen bisher nur 150 Einsatzminuten zu Buche. Tuchel könnte das ändern, doch der BVB will dem PSG-Vorhaben wohl einen Strich durch die Rechnung machen. Mehrfach haben Klubvertreter bereits betont, Weigl im Winter nicht abgeben zu wollen.
FT-Meinung
WunschdenkenEin Weigl-Transfer würde vor allem für PSG und den Spieler Sinn ergeben. Paris bekäme die gewünschte Mittelfeld-Verstärkung, während Weigl unter einem Trainer spielen könnte, der ihm vollends vertraut. Der BVB hat aber mehrfach verkündet, dass man den 23-Jährigen nicht abgeben will.
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