Bundesliga

Winterabschied vom BVB? Drei Optionen für Brandt

Julian Brandt befindet sich bei Borussia Dortmund in seinem letzten Vertragsjahr vor richtungsweisenden Wochen. Womöglich verabschiedet sich das BVB-Urgestein auch schon im Winter – die Vertragssituation hat erste Interessenten angezogen.

von Georg Kreul - Quelle: CaughtOffside
1 min.
Julian Brandt im BVB-Trikot @Maxppp

An Julian Brandt scheiden sich seit Jahren die Geister. Jede Saison aufs Neue agiert der Mittelfeldspieler mal auf Weltklasseniveau, um dann wieder streckenweise völlig abzutauchen. Es bleibt nach wie vor schwierig zu beantworten, ob der mittlerweile 29-Jährige in Rückbetrachtung noch einer der Besseren beim BVB oder Teil des Problems der Schwarz-Gelben war.

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Fakt ist: Auch in dieser Spielzeit pendelt der Kreativspieler zwischen Startelf und Ersatzbank. Angesichts des 2026 auslaufenden Vertrags befindet sich Brandt im Dunstkreis der Streichkandidaten bei der Borussia. Geschäftsführer Lars Ricken sagte vor rund einem Monat: „Wir schauen, wie die Saison verläuft. Er kämpft sich aus seinem Tief heraus, ich kann mir auch eine Vertragsverlängerung vorstellen, wenn die Leistung stimmt.“ Diese ist mit bisher einem Treffer aus fünf Spielen überschaubar.

Sollte sich Brandt in den kommenden Wochen nicht für einen neuen Vertrag empfehlen können, könnte sich die Gelegenheit für einen Wechsel nach England ergeben. Wie ‚CaugtOffside‘ berichtet, haben Tottenham Hotspur, Newcastle United und Aston Villa den BVB-Profi als eine mögliche Verstärkung zu einem attraktiven Preis für den Winter im Blick. Dann hätte Dortmund letztmals die Möglichkeit auf eine Ablöse, sofern sich der Bundesligist nicht doch noch zu einer Verlängerung entschließt.

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Die Frage ist: Planen der BVB und auch Brandt überhaupt noch eine längere Zukunft? Schon Ende August kamen die Gerüchte auf, dass Jürgen Brandt, Vater und Berater des Rechtsfußes, die Agentur Wasserman damit beauftragt, einen neuen Klub für seinen Sohn im Ausland zu finden. Dem Vernehmen nach galt dies auch für den anstehenden Winter. Führt der Weg also in die Premier League oder verlängert der dienstälteste BVB-Profi (seit 2019) seine Zeit in Dortmund?

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