Am Mittwochabend flog Borussia Mönchengladbach hochkant aus dem Pokal. Nach dem 0:3 bei Hannover 96 wird der Druck auf den Trainer immer größer.
Platz zwölf in der Bundesliga, nur ein Sieg aus den vergangenen sieben Spielen und nun auch das Aus im DFB-Pokal durch ein peinliches 0:3 bei Hannover 96: Adi Hütters Borussia Mönchengladbach taumelt geradezu durch die Saison.
Die Mechanismen des Business‘ sehen für diesen Fall in der Regel einen Trainerwechsel vor – und so bemerkt der ‚kicker‘ richtigerweise, dass „die Luft für Hütter dünn“ wird.
Der Coach selbst wollte davon nach der Blamage beim Zweitligisten aber nichts wissen. Die Frage, ob er Angst um seinen Job habe, verneinte der 51-jährige Österreicher. Vielmehr sei er „richtig sauer“ über die Leistung seines Teams.
Ob er die auseinanderbröckelnde Borussia, bei der zahlreiche Leistungsträger mit einem Abschied liebäugeln, wieder auf Kurs bringen kann, wird mit jeder Niederlage fraglicher. Böse Zungen behaupten: Hätte Hütter im Sommer nicht 7,5 Millionen Euro Ablöse gekostet, wäre er schon längst weg.
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