Bundesliga

FC Bayern: Eberl-Geheimtreffen mit Guéhi-Berater

Dass Marc Guéhi beim FC Bayern weit oben auf der Wunschliste steht, ist kein Geheimnis. Die Bosse um Sportvorstand Max Eberl machen nun Ernst, um den Innenverteidiger im kommenden Sommer ablösefrei an Bord zu holen.

von Fabian Ley - Quelle: Sky
1 min.
Marc Guéhi im Dress von Crystal Palace @Maxppp

Der FC Bayern erhöht im Werben um Marc Guéhi die Schlagzahl. Nach Informationen von ‚Sky‘ fand in der vergangenen Woche in München ein „Geheimtreffen“ zwischen Bayerns Sportvorstand Max Eberl und dem Berater des Innenverteidigers statt. Eberl habe dabei das Interesse des Rekordmeisters offiziell bei der Spielerseite hinterlegt.

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Im Rechtsfuß wittern die Münchner aufgrund seines auslaufenden Vertrags ein echtes Schnäppchen. Dass Guéhi Crystal Palace im kommenden Sommer endgültig verlassen wird, bestätigte Palace-Coach Oliver Glasner zuletzt bereits. Schon im vergangenen Sommer hatte der 25-Jährige kurz vor einem 40 Millionen Euro schweren Wechsel zum FC Liverpool gestanden.

Schlecht für Bayern: Die Reds haben ihr Interesse an Guéhi nicht verloren. Darüber hinaus müsste der Bundesliga-Spitzenreiter für eine Verpflichtung weitere Konkurrenz ausstechen. Auch Real Madrid, Inter Mailand, Tottenham Hotspur und der FC Barcelona strecken die Fühler nach dem englischen Nationalspieler aus.

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Upamecano-Verlängerung dank Kompany?

Am Dienstag verkündete Bayern die vorzeitige Vertragsverlängerung mit Vincent Kompany. Die Unterschrift des Trainers könnte ein wichtiges Zeichen in den Verhandlungen mit Dayot Upamecano (26) sein. Laut ‚Sky‘ kann Kompanys Verlängerung „mitentscheidend“ sein, um Upamecano von einer Ausdehnung seines auslaufenden Vertrags zu überzeugen. Die Personalie spielt auch bei den Bemühungen um Guéhi eine entscheidende Rolle.

Eine Einigung ist bislang allerdings nicht in Sicht, da der Innenverteidiger neben einem hohen Handgeld auch nach wie vor auf eine Ausstiegsklausel besteht. Zudem steht der Franzose bei mehreren europäischen Topklubs auf dem Zettel. Kommt eine Übereinkunft nicht zustande, gelten Guéhi sowie Nico Schlotterbeck (25) als potenzielle Ersatz-Kandidaten.

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