FT-Kurve Bundesliga

Epischer Grimaldo | Lúcios Horror

Auch nach dem Abgang von Xabi Alonso bleibt Bayer Leverkusen in Spanien im Fokus. Derweil befindet sich Lúcio nach seinem Horror-Unfall im Mai auf dem Weg der Besserung.

von Lukas Hörster
1 min.
Grimaldo und Lucio @Maxppp

Vázquez bestaunt Grimaldo

Bayer Leverkusen gewann am Freitagabend sein erstes Bundesliga-Spiel in dieser Saison – 3:1 hieß es beim Debüt von Kasper Hjulmand an der Seitenlinie am Ende gegen Eintracht Frankfurt. Alejandro Grimaldo verwandelte dabei gleich zwei Freistöße direkt – das feiert man auch in der spanischen Heimat des Linksverteidigers.

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„Zwei Freistöße von Grimaldo beleben Leverkusen bei den Debüts von Hjulmand und Lucas Vázquez“, schreibt die ‚Marca‘. Der ehemalige Real-Spieler findet auch in einer weiteren Schlagzeile Erwähnung: „Vázquez‘ wachsame Augen sehen Grimaldos epische Tore.“

Lúcio hat das Schlimmste hinter sich

Im Mai verletzte sich Lúcio bei einem Brand schwer. In einem Interview mit der Gazzetta dello Sport erzählt der ehemalige Verteidiger des FC Bayern nun davon – eine wahre Horrorstory. „Der Kamin war ausgegangen und ein Freund warf eine Flasche Alkohol hinein, um das Feuer wieder zu entfachen, woraufhin es zur Explosion kam. Ich erinnere mich nur an die Flammen in meinem Gesicht, an Armen und Beinen.“ Lúcio musste anschließend 20 Tage lang im Krankenhaus operiert und behandelt werden.

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„Ein echtes Trauma“, sagt der 47-Jährige, „Verbrennungen sind eine sehr schwierige Verletzungsart, sowohl physisch als auch psychisch.“ Die gute Nachricht: „Ich kann sagen, dass das Schlimmste hinter mir liegt.“ Sodass sich Lúcio heute schon wieder auf das Aufeinandertreffen seiner italienischen Ex-Klubs Juventus Turin und Inter Mailand (18 Uhr) freuen kann.

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