Bundesliga

Der Fall Guirassy: Bei 80 Millionen wird der BVB schwach

Serhou Guirassy kann Borussia Dortmund im kommenden Sommer für festgeschriebene 50 Millionen Euro verlassen. Der Passus gilt allerdings nur für ausgewählte Vereine, bei anderen Klubs ruft der BVB deutlich mehr auf.

von Luca Hansen - Quelle: Bild
1 min.
Salih Özcan, Serhou Guirassy und Ramy Bensebaini von Borussia Dortmund 2526 @Maxppp

Im Angriff von Borussia Dortmund ist Serhou Guirassy unersetzlich. Doch wie lange der 29-Jährige den BVB noch mit seinen Toren bereichert, liegt nur bedingt in der Hand der Schwarz-Gelben. Im kommenden Sommer kann der Torgarant die Strobelallee für 50 Millionen Euro in Richtung einiger weniger Klubs verlassen. Dazu zählen unter anderem der FC Barcelona, Real Madrid und der FC Liverpool. Für andere Vereine ruft der BVB dagegen ein deutlich höheres Preisschild auf.

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Wollen Teams aus der Wüste oder andere europäische Vereine, die nicht zu dem illustren Kreis gehören, Guirassy verpflichten, würden die Verantwortlichen laut der ‚Bild‘ erst bei einem Angebot von 80 Millionen Euro schwach werden. Der Ex-Stuttgarter selbst fühlt sich eigentlich wohl in Dortmund, dennoch schauen sich seine Berater permanent um. Die Spielerseite wittert die Gelegenheit, mehr Gehalt als die bisherigen neun Millionen Euro zu verdienen.

Ein Abgang des Neuners würde den BVB hart treffen, schon jetzt steht Guirassy in der laufenden Spielzeit bei neun Torbeteiligungen in wettbewerbsübergreifend neun Spielen. Einen gleichwertigen Ersatz zu finden, wäre mit 80 Millionen Euro Budget allerdings deutlich einfacher als mit 50 Millionen Euro oder sogar noch weniger, schließlich sinkt die Ausstiegsklausel jedes Jahr kontinuierlich.

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