Neuer Rechtsverteidiger: Schalke stößt auf Karsdorp

von Niklas Scheifers - Quelle: Voetbal International
1 min.
Rick Karsdorp (M.) nach einer Partie mit Feyenoord @Maxppp

Schalke sucht händeringend nach Rechtsverteidigern und scheint bei der AS Rom fündig geworden zu sein: Der Niederländer Rick Karsdorp hatte zwar schon mit vielen Verletzungen zu kämpfen, könnte aber gerade deshalb erschwinglich sein.

Jonjoe Kenny ist weg, Daniel Caligiuri ebenso – Schalke 04 steht aktuell ohne etatmäßigen Rechtsverteidiger da und muss gleich doppelt nachbessern. Entsprechend stehen Sportvorstand Jochen Schneider und sein Technischer Direktor Michael Reschke, sozusagen Abteilungsleiter Transfers, auf dieser Position besonders unter Zugzwang.

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Die Suche nach geeigneten Kandidaten hat S04 offenbar zu Rick Karsdorp geführt. Der Niederländer steht bei der AS Rom unter Vertrag – wohl aber auch zum Verkauf, weil er sein Potenzial in der Ewigen Stadt verletzungsbedingt nie abrufen konnte. Das niederländische Fachmagazin ‚Voetbal International‘ zählt nun Königsblau zu den potenziellen Abnehmern. Man habe sich bereits nach Karsdorp erkundigt.

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Hohes Verletzungsrisiko, kleine Ablöse?

Unklar ist allerdings – und das ist für das Schalke dieser Tage der alles entscheidende Punkt – was die Roma für den 25-Jährigen noch aufrufen würde. Denn während der jüngsten Leihe bei Jugendklub Feyenoord Rotterdam zeigte Karsdorp starke Leistungen, auch wenn er abermals einige Spiele aufgrund einer Blessur verpasste.

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Schalke und seine Mitbewerber – neben Bundesliga-Konkurrent FC Augsburg sind das die beiden Serie A-Klubs Atalanta Bergamo und SSC Neapel, der FC Southampton sowie Süper Lig-Vertreter Besiktas – müssen sich nun die Frage stellen, ob sie sich auf das hohe Verletzungsrisiko bei Karsdorp einlassen.

Andererseits: Die vielen Verletzungen dürften auch die Ablöse drücken. Von den 16 Millionen Euro, die die Giallorossi Feyenoord vor drei Jahren gezahlt hatten, können sie nicht mehr viele zurückfordern. Karsdorp selbst soll einem Wechsel offen gegenüberstehen. Sein Vertrag in Rom ist noch bis Sommer 2022 datiert.

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