FC Arsenal: So spielt der Champions League-Gegner von Borussia Dortmund
Mit einem Heimsieg am heutigen Champions League-Abend gegen den FC Arsenal könnte Borussia Dortmund die Weichen auf Achtelfinale stellen. Ähnlich wie Dortmund sind aber auch die ‚Gunners‘ momentan in bestechender Form, seit 14 Auswärtsspielen in der Fremde unbesiegt und thronen an der Tabellenspitze der englischen Premier League.

Mesut Özil, der vereinsinterne Rekordtransfer des FC Arsenal, blieb im Hinspiel gegen Borussia Dortmund auffallend blass und konnte keine Akzente setzen. Wie sein Trainer Arsène Wenger auf einer Pressekonferenz verriet, war der deutsche Superstar allerdings angeschlagen: „Özil war vor dem Spiel krank und an diesem Abend physisch nicht auf der Höhe.“
Die Ergebnisse der vergangenen beiden Premier League-Spieltage zeigen, dass sich der deutsche Nationalspieler wieder erholt hat. Nach einem lockeren 2:0-Sieg bei Schlusslicht Crystal Palace trafen die ‚Gunners‘ am vergangenen Wochenende auf den Meisterschaftsmitfavoriten FC Liverpool. In einem hochklassigen Spiel stellte Özil seine Qualitäten im Mittelfeld unter Beweis und legte das vorentscheidende Tor von Aaron Ramsey zum 2:0-Endstand auf.
Aber auch Dortmund geht mit breiter Brust in das Rückspiel gegen den englischen Topklub. Nach dem 3:1-Derbysieg gegen den FC Schalke 04 schossen die Borussen am vergangenen Spieltag den VfB Stuttgart mit 6:1 aus dem Signal Iduna Park. Überragender Mann war Robert Lewandowski, der einen lupenreinen Hattrick zum Kantersieg beisteuerte.
Für den BVB soll vor allem der Heimspielcharakter Trumpf gegen den Haupstadtklub aus London sein. Englische Mannschaften bissen sich bislang immer die Zähne an Deutschlands größtem Fußballtempel aus und konnten in der Europokal-Historie noch nie ein Spiel in Dortmund gewinnen.
Bei Arsenal fehlt zudem nach wie vor Theo Walcott, der seit Mitte September an einer Bauchmuskelverletzung laboriert. Der Angriff der ‚Gunners‘ ist aber dennoch prominent besetzt. Beim BVB ist es die Abwehr, die Jürgen Klopp Sorgen bereitet. Mit Mats Hummels fällt aller Voraussicht nach der Defensivchef aus: „Die Wahrscheinlichkeit, dass er nicht spielen kann, liegt bei 97,5 Prozent“, so der Dortmunder Trainer auf der gestrigen Pressekonferenz.
Fazit: Der Ausfall von Hummels ist eine klare Schwächung für den BVB. Für den deutschen Nationalspieler wird im Vergleich zum Stuttgart-Spiel Neven Subotić in die Startelf rücken. Wenn Özil seine Klasse unter Beweis stellen kann, wird er die Dortmunder Defensive vor einige Probleme stellen. Auf der anderen Seite ist auch die BVB-Offensive in den vergangenen Wochen in bestechender Form und vor allem im Zusammenspiel der einzelnen Akteure auf europäischem Spitzenniveau.
FT-Tipp 2:2
So werden sie voraussichtlich spielen:
Borussia Dortmund

FC Arsenal

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