„Gibt immer Schmerzgrenzen“: Bayers Plan mit Wirtz & Alonso
Florian Wirtz und Xabi Alonso stehen bei vielen Top-Klubs weit oben auf der Liste. Geschäftsführer Fernando Carro bezieht Stellung.

Bei Bayer Leverkusen rechnet man fest mit einem Verbleib von Florian Wirtz (20) über die Saison hinaus. Bayer-Boss Fernando Carro stellt in der ‚Bild‘ klar: „Es gibt immer Schmerzgrenzen. Aber die bei Florian ist nicht nur wirtschaftlich sehr, sehr hoch, sondern auch emotional – für beide Seiten. Wir denken nicht an einen Verkauf.“
Schon zuvor hatte auch Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz betont: „Momentan ist alles darauf ausgerichtet, dass Florian auch in der kommenden Saison in Leverkusen spielt.“ Carro ergänzt nun: „Ich glaube, dass sich Florian hier im Klub, in dieser Mannschaft, mit diesem Trainer sehr wohlfühlt und weiß, dass er sich bei uns noch weiterentwickeln kann.“
Wirtz‘ Vertrag läuft bis 2027. Für den Sommer 2025, berichtete kürzlich ‚Sky‘, stellt man sich in Leverkusen im Verkaufsfall mindestens 120 Millionen Euro vor. Carro über die Wirtz-Zukunft: „Natürlich wird es auch mit davon abhängen, welche Erfolgsperspektive wir bieten können. Wenn du hier an einem Erfolgsweg teilhaben kannst, brauchst du zu keinem anderen Klub zu wechseln.“
Bleibt Alonso?
Derzeit jedenfalls ist die Perspektive rosig: Leverkusen steht an der Tabellenspitze, ist zudem noch im DFB-Pokal und in der Europa League vertreten. Doch das weckt Begehrlichkeiten, auch auf der Trainerposition. Xabi Alonso wird immer wieder bei Real Madrid gehandelt, Gerüchte um eine Ausstiegsklausel reißen nicht ab.
Carro sagt: „Xabi hat seinen Vertrag erst im Sommer verlängert. Er arbeitet mit einer Top-Mannschaft, hat eine hervorragende Organisation im Rücken. Wir gehen davon aus, dass er auch nächstes Jahr unser Trainer ist. Es gibt jedenfalls keinen Grund, etwas anderes zu denken.“
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