Vergangene Woche erklärte Rafa Benítez im Rahmen des Audi Cups in München noch, dass er in diesem Sommer keine Spieler mehr abgeben wolle. Wenige Tage später ruderte der Coach von Real Madrid in Hinblick auf drei Youngster zurück, die verliehen werden sollen. Weitere Akteure könnten die Königlichen zu Geld machen. Das höchste Gebot aus England liegt momentan offenbar bei 70 Millionen Euro.
Hartnäckig halten sich die Gerüchte um das Interesse des FC Arsenal an Karim Benzema. Obwohl Arsène Wenger zwischenzeitlich dementierte, liefern englische Medien nun neue Nahrung: 60 Millionen Euro bieten die ‚Gunners‘ demnach für den französischen Torjäger in Diensten von Real Madrid. Doch damit sind sie keineswegs der Höchstbietende.
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Die Finger im Spiel hat laut ‚as‘ nun auch Manchester City. Der amtierende Vizemeister, der am heutigen Montagabend gegen West Bromwich Albion den ersten Spieltag der Premier League abschließt, bietet demzufolge 70 Millionen Euro für Benzema. Drei Wochen vor Ablauf der Transferfrist kommen die schwerreichen Klubs von der Insel also mit den ganz großen Offerten um die Ecke.
Bei Real könnte aber selbst City mit einem Fabelangebot auf taube Ohren stoßen. Denn Benzema ist als alleinige Spitze fest eingeplant und steht nicht zum Verkauf. Der erst vor ziemlich genau einem Jahr bis 2019 verlängerte Kontrakt des 27-jährigen Stürmers lässt die Madrilenen ohnehin ruhig schlafen.
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Silva darf gehen
Ein wenig anders stellt sich die Situation bei Fábio Coentrão und Lucas Silva dar. Den beiden Edelreservisten würde man unter gewissen Umständen keine Steine in den Weg legen. Heißt im Fall von Coentrão, dass zunächst ein anderer Linksverteidiger kommen müsste. Zum zentralen Mittelfeldspieler Silva hingegen gibt es genügend Alternativen. Der Brasilianer soll einzig das Geld einspielen, das man im Winter für ihn ausgab. Die Rede ist von 13 Millionen Euro.
Während Coentrão laut dem ‚Corriere dello Sport‘ bei Inter Mailand hoch im Kurs steht, lockt Silva die Premier League, genauer gesagt der FC Arsenal. Die ‚Gunners‘ sind offenbar bereit, die geforderte Ablöse zu zahlen. Als Alternative hat Wenger übrigens seit längerem einen anderen Real-Spieler im Visier: Asier Illarramendi. Um den Balleroberer buhlt allerdings auch der FC Liverpool. In beiden Fällen dürften die Chancen auf Erfolg deutlich besser stehen als bei Benzema. Und das liegt nicht in erster Linie an der Konkurrenz aus Manchester.
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