Bayern in Salzburg: Alaba im Blickpunkt – kein Platz für Sané?

von Lukas Hörster
1 min.
Dominik Szoboszlai (l.) und RB Salzburg empfangen den FC Bayern um David Alaba @Maxppp

Am heutigen Dienstagabend (21 Uhr) will der FC Bayern auch das dritte Champions League-Spiel der Saison gewinnen. Vor der Partie bei RB Salzburg gibt es jedoch vier Brennpunkte.

Ausfälle

Mit Niklas Süle (positiver Coronatest) und Leon Goretzka (Wadenprobleme) gesellten sich am Montag zwei weitere Ausfälle zu den Langzeitverletzten Alphonso Davies (Bänderriss) und Tanguy Nianzou (Muskelverletzung). Trainer Hansi Flick wird froh sein, dass sein Kader am Ende der Transferphase noch an Tiefe gewann. Dass aber ein Neuzugang in Salzburg in der Startelf steht, ist unwahrscheinlich.

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Sané nur auf der Bank?

Königstransfer Leroy Sané wird wohl erneut nur von der Bank kommen. Beim 2:1-Erfolg in Köln am Samstag spielte der Flügelflitzer allenfalls mäßig. Derzeit haben Serge Gnabry und Kingsley Coman die Nase auf den Außenbahnen vorne. Bleibt der knapp 50 Millionen Euro teure Sané, der gerade erst seine jüngsten Knieprobleme überwunden hat, längerfristig in den wichtigen Spielen draußen, droht ein neuer Brandherd.

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Alaba im Fokus

Dass David Alaba bei einem Champions League-Spiel in seiner österreichischen Heimat besonders im Blickpunkt steht, ist nicht ungewöhnlich. Die jüngsten Entwicklungen um das zurückgezogene Angebot zur Vertragsverlängerung rücken den Münchner Abwehrchef aber noch mehr in den Fokus. Alaba versicherte gestern jedoch bei ‚Sky‘, „auch weiterhin 100 Prozent auf dem Platz zu geben“. In der Mozartstadt hat er heute Abend die erste Gelegenheit, das zu beweisen.

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Starker Gegner

Schon in der vergangenen Champions League-Saison sorgten die Salzburger für Furore. Durch die Abgänge von Stars wie Haaland oder Minamino ließ sich Trainer Jesse Marsch nicht unterkriegen, auch diesmal ist RB wettbewerbsfähig. Hansi Flick erwartet „ein spannendes Spiel“ gegen einen Gegner mit „moderner und aggressiver Spielidee“. Im Fokus: Top-Talent Dominik Szoboszlai (20), auf den auch die FCB-Bosse ein besonderes Auge werfen dürften.

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