Bundesliga

Zwölf Millionen mehr: Bayers Hincapié-Schlupfloch

von Georg Kreul - Quelle: kicker
1 min.
Piero Hincapié betet @Maxppp

Bayer Leverkusen erhält aus der Leihe mitsamt Kaufpflicht von Piero Hincapié (23) an den FC Arsenal mehr Geld als dies bei einem direkten Verkauf der Fall gewesen wäre. Wie der ‚kicker‘ berichtet, umgeht die Werkself dank des Modells die 20-prozentige Weiterverkaufsklausel an Hincapiés Ex-Verein AC Talleres. Die Argentinier hätten aufgrund der verankerten Ausstiegsklausel von 60 Millionen Euro zwölf Millionen Euro selbst eingestrichen.

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Leverkusen und Arsenal einigten sich stattdessen auf einen Kaufpreis von 55 Millionen Euro. Eine Summe, die unterm Strich immer noch lukrativer für den Bundesligisten ist als bei einem direkten Verkauf. Zumal die Zielvereinbarungen fast nichts anderes als einen Kauf zulassen: Die geforderten 55 Millionen Euro werden im Fall des Klassenerhalts der Gunners, vergangene Saison Vizemeister, fällig. Dasselbe Modell wird bei Matej Kovar (25) angewendet. Der an Vorjahresmeister PSV Eindhoven verliehene Torhüter wechselt für fünf Millionen Euro fest in die Niederlande, sofern der PSV der Klassenerhalt gelingt.

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