Bayerns Haltung zum Eberl-Gerücht
Seit einigen Tagen kursiert das Gerücht, dass Max Eberl den FC Bayern verlassen könnte. In Person von Jan-Christian Dreesen bezog der Deutsche Rekordmeister jetzt klar Stellung.

Es war ein komplizierter Transfersommer für Max Eberl und den FC Bayern. Viele Transfers scheiterten aus unterschiedlichsten Gründen, dafür wurden Spieler wie Kingsley Coman (29) vermeintlich zu günstig verscherbelt.
Und dann verdonnerte der Aufsichtsrat Eberl auch noch dazu, nur noch Spieler zu leihen. Alles in allem schwierige Aufgaben für den 51-Jährigen. Berichten zufolge rechne man im Aufsichtsrat deshalb sogar mit einem Rücktritt des Sportvorstands.
Dreesen: „Nonsens ignorieren“
Diese Gerüchte kommentierte jetzt der Vorstandsvorsitzende Jan-Christian Dreesen gegenüber ‚Sky‘. „Es wird wahnsinnig viel geschrieben und jeden Tag eine andere Sau durchs Dorf getrieben. Einen Tag später füllt eine andere Schlagzeile schon wieder die Headlines. Von daher macht es manchmal wirklich Sinn, einfach so einen Nonsens zu ignorieren“, wird der 57-Jährige deutlich.
„Das Transfergeschäft ist sicherlich komplizierter geworden. Wir alle gemeinsam beim FC Bayern stehen für diese Mannschaft und für dieses Transferfenster, insofern ist es ungerecht und nicht richtig, einem allein gutes und schlechtes zuzuweisen“, so Dreesen weiter.
In der Tat ist es Eberl, der öffentlich regelmäßig sein Fett wegbekommt. In den letzten Minuten des Deadline Days holte er in Stürmer Nicolas Jackson (24) noch den lange herbeigesehnten Offensivspieler und nahm den größten Kritikern so fürs Erste den Wind aus den Segeln. Dennoch muss man konstatieren: Die Wunschtransfers von Florian Wirtz (22/FC Liverpool) und Nick Woltemade (23/Newcastle United) bekamen die Bayern nicht umgesetzt.
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