Köln: Der Trumpf bei El Mala
In Saïd El Mala hat der 1. FC Köln mal wieder einen deutschen Nationalspieler in den eigenen Reihen. Das soll auch erst einmal so bleiben. Für seinen Shootingstar legt sich der FC ordentlich ins Zeug.
Vermutlich waren sich die Bosse beim 1. FC Köln im Juli noch gar nicht unbedingt darüber bewusst, welch ein Coup ihnen mit der Vertragsverlängerung von Saïd El Mala gelungen war. Bis 2030 hat sich der 19-Jährige gebunden, wenige Wochen später entwickelte er sich zum absoluten Leistungsträger in der Domstadt.
Wie seine Mitspieler enttäuschte auch El Mala am Wochenende gegen Borussia Mönchengladbach (1:3), dem Hype um seine Person tut das aber keinen Abbruch. Längst sind nationale und internationale Topklubs am Linksaußen interessiert. Auch wenn der FC früher oder später wohl Abschied von seinem Top-Talent nehmen muss, hält er die Zügel in der Hand und plant, El Mala auch mit finanziellen Mitteln möglichst lange zu halten.
Große finanzielle Sprünge sind drin
Aktuell kassiert El Mala 720.000 Euro im Jahr, durch Prämien kann er bis zu einer Million jährlich verdienen. Und laut der ‚Sport Bild‘ ist damit das Limit noch nicht erreicht. Sein Vertrag soll große finanzielle Sprünge vorsehen, abhängig von der Anzahl an Einsätzen. Diese Steigerungen sollen ein Grundgehalt im Millionen-Bereich pro Jahr möglich machen. Laut dem Fachmagazin ist außerdem eine zusätzliche Gehaltserhöhung denkbar, falls El Mala über den Sommer 2026 hinaus am Geißbockheim bleibt.
Die Kölner sind also bereit, für ihren Shootingstar viel Geld in die Hand zu nehmen. Dass er andernorts deutlich mehr verdienen kann, steht jedoch außer Frage. Dennoch könnte das finanzielle Angebot des FC den Youngster auch im Sinne seiner Entwicklung dazu bewegen, möglichst lange in Köln zu bleiben. So zumindest die Hoffnung beim Bundesligisten.
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