Gerücht: Bayern mischt bei Ruiz mit

von Lukas Hörster - Quelle: Express
1 min.
Fabian Ruiz (r.) im Duell mit Lionel Messi @Maxppp

Fabián Ruiz führte Spanien zum U21-EM-Titel und ist mittlerweile fester Bestandteil der A-Nationalmannschaft. Im Sommer könnte der nächste Karriereschritt anstehen.

Der FC Bayern denkt offenbar über eine Verpflichtung von Mittelfeldspieler Fabián Ruiz (23) von der SSC Neapel nach. Der englische ‚Express‘ zählt die Münchner neben Real Madrid, dem FC Barcelona, Manchester United und dem FC Liverpool zum Kandidatenkreis.

Unter der Anzeige geht's weiter

Als Preis für Ruiz, der Spanien im Sommer zum U21-EM-Titel geführt hatte, nennt das Blatt rund 80 Millionen Euro. Berater Álvaro Torres stellt seinen Klienten ins Schaufenster, sagte unlängst: „Es gibt sehr bedeutende Klubs, die nach Informationen gefragt haben. Wir haben Neapel schon darüber informiert.“

Lese-Tipp Kompetenzgerangel: Das Bayern-Problem mit Rangnick

„Schwieriges Jahr“

Ruiz‘ Vertrag in Süditalien ist noch bis 2023 datiert. Der einstige Maradona-Klub will unbedingt verlängern, Agent Torres weist jedoch auf ein „schwieriges Jahr für Neapel“ hin. Entsprechend habe man Gespräche über ein neues Arbeitspapier „bis zum Saisonende“ bei Seite geschoben.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ruiz war 2018 für stolze 30 Millionen Euro von Betis Sevilla nach Neapel gekommen. Der Linksfuß fühlt sich auf der Acht am wohlsten, ist gleichsam robust wie filigran und glänzt gerne als Antreiber. In bislang 72 Partien für die SSC gelangen ihm zehn Tore und fünf Assists.

FT-Meinung

Name Dropping

Kommt ein Spieler wie Ruiz auf den Markt, erkundigen sich zwangsläufig viele Top-Teams. Die Bayern haben jedoch andere Baustellen zu bearbeiten. Die Wunschspieler heißen Leroy Sané (24, Manchester City) und Kai Havertz (20, Bayer Leverkusen). Angesichts der Coronakrise dürfte es schon schwierig genug werden, diese beiden kostspieligen Transfers zu stemmen. Für Ruiz bliebe dann wohl kaum genügend Geld übrig.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter