Leipziger Mittelfeldpuzzle: Kommt ein Neuer aus England?

von Georg Kreul - Quelle: The Mirror
1 min.
Gabriel Sara @Maxppp

Bei RB Leipzig könnte im Sommer ein kleiner Umbruch in der Mittelfeldzentrale stattfinden. Als mögliche Verstärkung haben die Sachsen einen Spieler aus Englands zweiter Liga im Blick.

Die Abschiedsgerüchte um Amadou Haidara gen England halten sich hartnäckig, dazu wird Konrad Laimer seinen Vertrag bei RB Leipzig auslaufen lassen und zum FC Bayern wechseln – der Bundesligist wird sich im Sommer notgedrungen einem Facelifting im Mittelfeld unterziehen müssen. Neben dem bereits feststehenden Wechsel von Nicolas Seiwald, der für 20 Millionen Euro von Schwesterklub RB Salzburg kommt, halten die Sachsen nach weiteren Neuzugängen für die Zentrale Ausschau.

Unter der Anzeige geht's weiter

Dabei richtet sich der Blick des Bundesligisten einem Bericht des ‚Mirror‘ zufolge nach England. Genauer gesagt, auf Norwich City. Die Canaries spielen nach dem Abstieg um den Einzug in die Aufstiegs-Playoffs mit. Einer der treibenden Faktoren beim Team von Ex-Schalke-Coach David Wagner ist Mittelfeldspieler Gabriel Sara.

Lese-Tipp Atlético: Witsel-Deal vor dem Abschluss

Tormaschine im Mittelfeld

Der 23-jährige Brasilianer wechselte im vergangenen Sommer für 10,5 Millionen Euro vom FC São Paulo an die Carrow Road. Mit großen Anlaufschwierigkeiten hatte Sara nicht zu kämpfen. Der dynamische Linksfuß gehört mit fünf Treffern und vier Assists in 29 Ligaspielen zu den Leistungsträgern beim derzeitigen Tabellensiebten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Das hat allerdings nicht nur Leipzig registriert. Atlético Madrid, Newcastle United und West Ham United haben die Entwicklung von Sara ebenfalls auf dem Schirm. Bei den Hammers wird der Südamerikaner als potenzieller Nachfolger für den heiß umworbenen Declan Rice in Betracht gezogen. An Norwich ist Sara noch bis 2026 gebunden. Dass der Brasilianer diesen erfüllt, scheint angesichts des wachsenden Interesses recht unwahrscheinlich.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter