Abstiegskampf statt RB: Die Details zum Zaragoza-Deal

von Lukas Hörster - Quelle: Fabrizio Romano
1 min.
Bryan Zaragoza Bayern @Maxppp

Der FC Bayern hat heimlich, still und leise die Verpflichtung des spanischen Flügeltalents Bryan Zaragoza eingetütet. Dabei setzte man sich auch gegen nationale Konkurrenz durch.

Der FC Bayern zahlt für die Verpflichtung von Bryan Zaragoza etwas mehr als die vertraglich vereinbarte Ausstiegsklausel. Wie Fabrizio Romano berichtet, überweisen die Münchner 15 Millionen Euro an den FC Granada, um sich schon jetzt Zaragozas Dienste ab Sommer zu sichern. Die Klausel liegt bei 14 Millionen und hätte wohl erst nach der Saison gegriffen.

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Somit sind alle Beteiligten zufrieden: Die Bayern bekommen ihren Wunschspieler, Granada verliert nicht mitten im Abstiegskampf seinen besten Mann und Zaragoza kann weiterhin Spielpraxis auf La Liga-Niveau sammeln.

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Doch der Transfer bringt auch einen Verlierer hervor: RB Leipzig. Der DFB-Pokalsieger wollte Zaragoza laut Romano schon in diesem Winter verpflichten, zog im Duell mit dem deutschen Branchenprimus aus München aber den Kürzeren. Unter anderem, da Zaragoza seinem jetzigen Team im Abstiegskampf helfen will.

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Beim FCB freut man sich laut Sportdirektor Christoph Freund – übrigens ein ehemaliger RB-Verantwortlicher – nun auf einen „antrittsstarken, sehr schnellen und extrem wendigen Flügelspieler“.

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