Zwei Forderungen: Daran hakt die Upamecano-Verlängerung
Eigentlich war die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano beim FC Bayern bereits aufs Gleis gesetzt, seit geraumer Zeit stocken aber die Gespräche – und wurden nun komplett auf Eis gelegt. In einem komplizierten Transfersommer sind die Hürden offenbar doch zu hoch.

„Ich bin sehr zufrieden. Mit der Entwicklung, mit unserer Mannschaft, mit dem Verhältnis zu Vincent Kompany. Ich hoffe, dass es weitergeht“, ließ Dayot Upamecano (26) in der Rückrunde keine Zweifel aufkommen, dass er beim FC Bayern bleiben will. Sportdirektor Christoph Freund erwiderte die Liebesbekundungen: „Upa weiß, dass wir unbedingt mit ihm verlängern wollen. Wir haben sehr gute Gespräche mit ihm geführt. Wir würden gerne zeitnah mit ihm verlängern.“
Materialisiert haben sich die beidseitigen Lobhudeleien aber noch nicht. Und wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, lässt die Vertragsverlängerung auch noch mindestens bis in den September auf sich warten. Demnach wurden die Gespräche über das neue Vertragswerk auf nach dem Sommertransfermarkt vertagt.
Mehr Geld und Ausstiegsklausel
Das Fachmagazin führt aus, dass die Verhandlungen vor allem nach den kostspieligen Verlängerungen mit Jamal Musiala (22), Joshua Kimmich (30) und Alphonso Davies (24) zäher wurden. Finanziell lagen die Parteien offenbar zu weit auseinander, außerdem besteht das Upamecano-Lager auf eine Ausstiegsklausel.
Auch wenn für beide Seiten nach wie vor eine weitere Zusammenarbeit Priorität hat, bleibt die Zukunft des französischen Innenverteidigers wohl bis in die neue Saison hinein ungewiss. Dann geht Upamecano in sein letztes Vertragsjahr in München.
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