Beim FC Arsenal ist Mesut Özil komplett außen vor. Ein halbes Jahr vor Vertragsende flüchtet der 32-Jährige nun offenbar aus London. Es geht wohl in Richtung Istanbul.
Mesut Özil steht offenbar vor einem Transfer zu Fenerbahce. Laut der türkischen Nachrichtenagentur ‚DHA‘ hat sich der ehemalige deutsche Nationalspieler mit dem Süper Lig-Klub auf einen Vertrag über dreieinhalb Jahre geeinigt. Der Klubwechsel soll im laufenden Transferfenster vollzogen werden.
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Bis zum Saisonende wird Özil aber offenbar weiterhin vom FC Arsenal bezahlt, bei dem er ein horrendes Gehalt bezieht. Erst ab Sommer übernimmt dem Bericht zufolge Fenerbahce die Lohnzahlungen in Höhe von fünf Millionen Euro jährlich. Zudem soll Özil eine Unterschriftsprämie von 2,5 Millionen erhalten.
Wechsel zum Herzensklub
Auch aus der amerikanischen MLS gab es Interesse an Özil, der das Angebot jedoch ausschlug. Als Fenerbahce-Fan sei es Özils Traum gewesen, einmal für den Istanbuler Traditionsklub zu spielen, so ‚DHA‘. Zudem habe sich Fener intensiv um ihn bemüht.
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Der Vertrag des 32-Jährigen bei Arsenal läuft zum Saisonende aus. Sportlich spielt der gebürtige Gelsenkirchener bei den Gunners längst keine Rolle mehr. Bei Fenerbahce erhoffen sich die Verantwortlichen derweil, dass Özil zurück zu alter Stärke finden und den Tabellenfünften zur Meisterschaft führen kann.
Update 14:38 Uhr: Özils Berater Erkut Sogut hat nun Stellung bezogen und klargestellt, dass man von einer Einigung mit dem türkischen Hauptstadtklub noch weit entfernt sei: „Wir durften vor dem 1. Januar nicht legal reden, also fangen wir jetzt erst an, uns die Optionen mit den Zahlen und Details anzusehen.“
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