Bundesliga

Eberl: Das war der Schlüssel beim Jackson-Transfer

Bis Nicolas Jackson seine Unterschrift beim FC Bayern setzte, musste ein steiniger Weg beschritten werden. Max Eberl verrät, wie es geklappt hat.

von David Hamza
1 min.
Nicolas Jackson schenkt Max Eberl ein Trikot @Maxppp

Vincent Kompany räumt seinem Neuzugang Nicolas Jackson (24) eine Eingewöhnungsphase ein. Der Trainer des FC Bayern sagte vor dem Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV (Samstag, 18:30 Uhr): „Die erste Phase ist sehr wichtig für ihn, bis zur nächsten Länderspielpause. Bei Chelsea hatte er keine richtige Vorbereitung. Er hat zuletzt 90 Minuten gemacht. Er ist von Natur aus ein Athlet und wird nicht lange brauchen, um auf 100 Prozent zu kommen. Wir müssen schauen, dass wir seinen Rhythmus aufbauen.“

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Einsetzen will Kompany den Offensivspieler variabel: „Er ist ein Junge mit sehr viel Qualität, hat seine Tore in der Premier League gemacht. […] Wir sind sehr flexibel vorne. Er ist vom Profil her total kompatibel, er kann mit allen zusammenspielen. Er wird eine wichtige Rolle haben.“ Jackson selbst erklärte bei seiner heutigen Vorstellung: „Ich bin eine Nummer neun, kann aber zum Beispiel auch in einem Zweiersturm spielen. Ich möchte der Mannschaft einfach helfen.“

Über den Leihtransfer, der zeitweise zu platzen drohte, sagt Sportvorstand Max Eberl: „Eigentlich war am Samstag alles erledigt, bis die Verletzung von Liam Delap kam. Jacko hat dann relativ klar gesagt, dass er hier bleiben will. Es war ein großer Fight.“ Letztlich, so Eberl weiter, war „der Schlüssel […], dass wir einen Spieler hatten, der unbedingt zu uns wollte. Es hat am Ende funktioniert, das ist das Wichtigste. Es waren intensive 48 Stunden mit Aufs und Abs, aber wir waren sehr fokussiert darauf und haben eine gute Lösung gefunden.“

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