Halbe Hoeneß-Wahrheit: Neue Hintergründe zum Jackson-Deal
Nicolas Jacksons Transfer zum FC Bayern und insbesondere sein Vertragswerk sorgen weiter für Gesprächsstoff. Neue Details sickern durch.

Unverblümt plauderte Uli Hoeneß fast sämtliche Vertragsdetails zum Deal um Nicolas Jackson (24) aus. 13,5 statt der bislang kolportierten 16,5 Millionen Euro betrage beispielsweise die mit dem FC Chelsea ausgehandelte Leihgebühr.
Dass die Kaufoption in Höhe von 65 Millionen Euro verpflichtend wird, sei mit Blick auf Jacksons Teilnahme am Afrika-Cup zum Jahresbeginn ausgeschlossen. „Das schafft er nie“, so Hoeneß mit Blick auf die erforderlichen Anforderungen. 40 Spiele von Anfang an müsse Jackson dafür absolvieren, DFB-Pokal ausgenommen.
Nach Informationen der ‚tz‘ geht es aber nicht nur um Startelfeinsätze. Jedes Spiel, in dem der Senegalese mindestens 45 Minuten auf dem Platz steht, zähle für die Klausel, also auch Einwechslungen.
Derweil sollen die Bedingungen zur Auszahlung von Prämien in Jacksons Vertrag härter sein als gewöhnlich. Während ein Einsatz unter 45 Minuten oft als halbes Spiel berechnet werde, soll es bei Jackson „entweder Startelf oder ein Einsatz von mindestens 45 Minuten“ heißen, die Nachspielzeit werde nicht gewertet.
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