Wegen Kolo Muani: PSG-Boss droht Juve
Statt zu Juventus Turin wechselte Randal Kolo Muani schlussendlich zu Tottenham Hotspur. Eine Leihe samt Kaufpflicht für 60 Millionen wurde es nicht, PSG musste sich mit einer Leihe ohne Kaufoption zufriedengeben. Glücklich darüber ist PSG-Chef Nasser Al-Khelaïfi aber mitnichten.

Am turbulenten Transferendspurt in diesem Sommer hatten auch Paris St. Germain und Juventus Turin großen Anteil. Was war passiert? Die beiden Erstligisten waren sich im Fall Randal Kolo Muani (26) vermeintlich einig, der bisherige Leihspieler sollte erneut im Piemont aufschlagen.
Die erwartete Fixmeldung ließ jedoch auf sich warten – und blieb schließlich ganz aus. Juve ließ den Deal platzen und schnappte sich am Deadline Day Loïs Openda (25) von RB Leipzig, Paris brachte Kolo Muani am selben Tag kurz vor Toreschluss noch bei Tottenham Hotspur unter.
Al-Khelaïfi mächtig sauer
Zumindest bei PSG-Boss Nasser Al-Khelaïfi hallt die Transfer-Achterbahnfahrt noch nach. Wie die ‚Mundo Deportivo‘ berichtet, ist der Katari geradezu „explodiert“. Das Verhältnis der beiden Klubs sei nun stark belastet.
Zuvor berichtete das französische Onlinemagazin ‚Sport Zone‘ von einem Telefonat, Al-Khelaïfi persönlich soll zum Hörer gegriffen und sein Turiner Pendant Damien Comolli ins Achtung gestellt haben.
Die Worte sollen überaus deutlich ausgefallen sein: „Sie verarschen uns seit Wochen, das ist jetzt vorbei, mit mir werden Sie das nicht machen. Ich werde mir Ihre Methoden merken, darauf können Sie sich verlassen.“
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