BVB: Daran hakt der Veiga-Deal
Borussia Dortmund und Abwehrspieler Renato Veiga sind sich bereits handelseinig. Eine Übereinkunft mit dem FC Chelsea zeichnet sich allerdings noch nicht ab.

Renato Veiga (21) würde seine Zelte auf der Insel nach einem Jahr gerne schon wieder abbrechen. Beim FC Chelsea kommt der flexibel einsetzbare Defensivspieler nur sporadisch respektive in den Pokalwettbewerben regelmäßig zum Einsatz. Mit Borussia Dortmund steht ein passender Abnehmer bereit.
Der BVB und Veiga sollen sich bereits auf eine Zusammenarbeit verständigt haben. Knackpunkt bleibt der Konsens mit den Blues. Denn laut Fabrizio Romano pocht Chelsea auf einen Verkauf des portugiesischen Nationalspielers (drei Länderspiele), der sowohl im Abwehrzentrum als auch links hinten agieren kann. Dem ‚Telegraph‘ zufolge stellt man sich an der Stramford Bridge eine Ablöse von umgerechnet mehr als 23,5 Millionen Euro vor.
Gegensätzlich berichtet ‚Sky‘, dass für den Premier League-Verein unter Umständen auch ein Gastspiel infrage kommt, jedoch nur inklusive Kaufpflicht. Beide Transfermodelle gestalten sich für die Borussia aufgrund der knapp gefüllten Winterkasse schwierig.
Stattdessen würde der Bundesligist den Ex-Augsburger dem Bezahlsender zufolge gerne bis zum Sommer ausleihen und sich darüber hinaus eine Kaufoption über rund 20 Millionen Euro sichern. Sportdirektor Sebastian Kehl stehen entsprechend noch harte Verhandlungen bevor, bis mit Veiga die gewünschte Ergänzung für den Abwehrverbund an Bord geholt werden kann.
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