Winter 2017/18: Diese Transfers machten sich bezahlt

von Lukas Hörster
2 min.
BV Borussia 09 Dortmund @Maxppp

Am 1. Januar öffnet der Wintertransfermarkt seine Pforten. FT blickt zurück auf das vergangene Jahr und nennt sieben Beispiele, in denen eine Verpflichtung beim neuen Klub gleich einschlug.

Ademola Lookman (RB Leipzig): Relativ kurzfristig wurde der Flügelspieler vom FC Everton ausgeliehen. Nach fünf Toren und vier Vorlagen in elf Bundesligaspielen ärgerte man sich in Leipzig, keine Kaufoption für Lookman zu haben. Versuche, den 21-Jährigen fest zu verpflichten, scheiterten im Sommer. Eine Reunion ist aber immer noch ein Ziel von Ralf Rangnick.

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Michy Batshuayi (Borussia Dortmund): Der BVB brauchte einen Nachfolger für Pierre-Emerick Aubameyang und zauberte die Chelsea-Leihgabe aus dem Hut. Batshuayi legte direkt los wie die Feuerwehr (neun Tore in 14 Spielen), ehe ihn eine Verletzung stoppte. Vollends überzeugen konnte der Belgier die Verantwortlichen ohnehin nicht, die im Sommer lieber Paco Alcácer holten. Auch keine schlechte Idee.

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Manuel Akanji (Borussia Dortmund): Mit 21,5 Millionen Euro Ablöse, die an den FC Basel flossen, war der Schweizer der teuerste Winter-Neuzugang der Bundesliga. Nachdem sich Akanji zunächst hintenanstellen musste, ist er mittlerweile der Boss der Dortmunder Viererkette und sogar schon Mitglied des Mannschaftsrats. Der 22-jährige Innenverteidiger geht als Volltreffer durch.

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Simon Terodde (1. FC Köln): Das gilt freilich auch für Terodde, der den FC schon in der Rückrunde 2017/18 noch etwas am Leben hielt (fünf Tore). Die drei Millionen Euro Ablöse an den VfB Stuttgart machen sich nun aber spätestens in der zweiten Liga bezahlt. In 16 Pflichtspielen der laufenden Saison erzielte der 30-Jährige bockstarke 23 Treffer.

Lucas Höler (SC Freiburg): Der 24-Jährige war ein typischer Freiburg-Transfer. Für schlappe 1,1 Millionen Euro kam der Angreifer vom SV Sandhausen. Mittlerweile hat sich Höler im Breisgau etabliert und zählt zum erweiterten Kreis der Stammspieler. Mit seiner Einsatzbereitschaft passt er perfekt ins Spiel des Sportclubs, im Abschluss muss er sich jedoch zwingend verbessern.

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Erik Thommy (VfB Stuttgart): Beim FC Augsburg galt der gebürtige Ulmer zwar stets als hochveranlagter Mittelfeldmann, den Durchbruch schaffte er aber erst in Stuttgart. Auch dank Thommy wurde der VfB die zweitbeste Rückrundenmannschaft. In 14 Partien traf der mittlerweile 24-Jährige zweimal und legte sechs Treffer auf. In der laufenden Spielzeit kommt Thommy aber noch nicht so recht in Tritt.

Mario Gómez (VfB Stuttgart): Ähnlich wie bei Thommy verläuft auch Gómez‘ Leistungskurve. Der 33-Jährige lieferte in der Rückrunde ab und traf achtmal bei zwei Assists. Nun steht der Routinier aber wie die gesamte VfB-Mannschaft auf dem Schlauch. Erst drei Saisontore sind die Folge. Als Persönlichkeit ist er aber weiterhin ein wichtiger Faktor in Stuttgart.

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