Bundesliga
Hoeneß plaudert: „Eberl hat mir gesagt…“
Formell ist Uli Hoeneß beim FC Bayern Ehrenpräsident und Mitglied des Aufsichtsrats. Die vergangenen Monate zeigten aber deutlich, dass der langjährige Manager und Präsident noch immer das Sagen im Klub hat. So auch bei der Neubesetzung der Sportlichen Leitung.
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Uli Hoeneß hat die Planungen des FC Bayern im Bereich der Sportlichen Führung skizziert. Im Interview mit ‚RTL‘ lobte der Klub-Patron zwar den neuen Sportdirektor Christoph Freund, stellte aber auch einen Vorgesetzten für den Österreicher in Aussicht: „Wir haben gesagt, dass wir im Bereich Sportvorstand in drei bis sechs Monaten wahrscheinlich einen Mann einstellen werden.“
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Der Plan: „Wenn im nächsten Frühjahr die Transferperiode (für die folgende Saison, Anm. d. Red) beginnt, sollte die Sportliche Abteilung komplett sein. Auch, da Karl-Heinz (Rummenigge, Anm. d. Red.) und ich nicht vorhaben, noch eine Transferperiode zu machen.“ Das langjährige Führungsduo wolle den neuen starken Mann dann nur noch „wohlwollend beratend begleiten“.
Eberl ist Bayern-Fan
Als klarer Favorit für besagte Rolle gilt Max Eberl, der Ende September wegen eines fehlenden Bekenntnisses zum Konstrukt bei RB Leipzig entlassen wurde. Hoeneß beteuert: „Ich kann nur immer wieder betonen, dass dieses Weggehen von Max in Leipzig mit dem FC Bayern überhaupt nichts zu tun hat.“
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Anschließend plauderte Hoeneß dann aus dem Nähkästchen: „Er (Eberl, Anm. d. Red.) hat mir gesagt, dass er sich dort nicht so wohlgefühlt und die Chemie einfach nicht gestimmt hat.“ Zum FC Bayern, seinem Jugendklub, fühlt sich Eberl dagegen bekanntlich hingezogen. Und ganz offenkundig besteht auch bereits Kontakt zu Hoeneß. Dennoch gelte in Sachen neuer Sportvorstand: „Schauen wir mal, ob das der Max sein wird oder jemand anderes.“
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