Bayerns großer Trumpf mit Jackson & Díaz
Der FC Bayern hat im zurückliegenden Wechselfenster zwei kostspielige Offensiv-Neuzugänge an Bord geholt. Einem Bericht zufolge wurden die Verpflichtungen sorgfältig durchdacht.

Es ist kein Geheimnis, dass der FC Bayern im Sommer bei einigen Wunschspielern leer ausging. Nick Woltemade (23/Newcastle United) oder Florian Wirtz (22/FC Liverpool) wechselten beispielsweise auf die Insel statt an die Säbener Straße.
Den umgekehrten Weg traten dagegen die Offensiv-Zugänge Luis Díaz (28) und Nicolas Jackson (24) an. Während der Kolumbianer für 70 Millionen Euro von den Reds verpflichtet wurde, kam der Senegalese leihweise vom FC Chelsea nach München. Obwohl das Duo medial als Notlösungen abgestempelt wurde, haben sich die FCB-Verantwortlichen die Verpflichtungen offenbar gut überlegt.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, bewertet man Díaz und Jackson „als belastbar und wenig verletzungsanfällig“. „Ihre Ausdauer- und Sprintwerte gelten als sehr gut“, heißt es weiter. So wollen die Bayern die mit englischen Wochen vollgepackte Saison trotz des auf Kante genähten Kaders überstehen respektive erfolgreich bestreiten.
Bereit für den Bayern-Rhythmus?
Die etablierten Stars um Harry Kane (32) und Michael Olise (23) bewiesen in der zurückliegenden Spielzeit bereits, dass sie in der Lage sind, mehr als 50 Pflichtspiele in einem Jahr zu bestreiten (exklusive Länderspiele). Gleiches wird wohl auch dem neuen Personal zugetraut.
Das galt derweil nicht für zwei Bayern-Abgänge, die regelmäßig verletzungsbedingt zum Zuschauen verdammt waren: Kingsley Coman (29/Al Nassr) und Leroy Sané (29/Galatasaray). Besser soll es nun mit Díaz und Jackson laufen, die sich aber selbstredend zunächst noch beim deutschen Rekordmeister beweisen müssen.
Weitere Infos