Deal in Gefahr: Knallharte Verhandlungen um Werner
RB Leipzig ist nach einigen Absagen bei Ole Werner als Favorit auf den vakanten Trainerposten gelandet. Doch die Verpflichtung des derzeitigen Wunschkandidaten gestaltet sich in den Verhandlungen mit Werder Bremen komplizierter als gedacht.

Weder Cesc Fàbregas (38/Como 1907) noch Oliver Glasner (50/Crystal Palace) oder Jacob Neestrup (37/FC Kopenhagen) sind bei RB Leipzig noch im Rennen um den offenen Trainerposten. Eigentlich deutete in den vergangenen Tagen alles darauf hin, dass Ole Werner der neue Cheftrainer der Sachsen wird, sollte nichts schiefgehen. Doch genau das droht aufgrund von mehr als zähen Verhandlungen mit Werder Bremen.
Zur Erinnerung: Bei den Grün-Weißen steht Werner noch bis Mitte Juni 2026 unter Vertrag. Der Nordklub will für seinen Ex-Coach noch eine hohe einstellige Millionen-Summe sehen. Die Hoffnung der Grün-Weißen auf den großen Zahltag droht laut einem Bericht von ‚Sky‘ jedoch zum Problem zu werden. Denn Leipzig ist nicht bereit, mehr als drei Millionen Euro für Werner und dessen zwei Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon auf den Tisch zu legen. Werder will dagegen rund sechs Millionen Euro.
Leipzig prüft weitere Optionen
‚Sky‘ zufolge sind die Verhandlungen sogar so festgefahren, dass der Deal zu scheitern droht, sofern die Bremer den Leipzigern nicht entgegenkommen. RB sehe sich daher sogar nach möglichen Alternativen für Werner um. Der 37-Jährige selbst hat sich bereits auf Leipzig festgelegt, RB auch – nun liegt der Ball bei Werder. Eigentlich können sich die Grün-Weißen die Chance auf zusätzliche Millionen nicht entgehen lassen.
Der ‚Bild‘ zufolge sind für dieses Wochenende weitere Ablöse-Verhandlungen angesetzt. Möglich, dass sich beide Bundesligaklubs irgendwo in der Mitte einigen. Klar ist aber, der eigentlich sicher geglaubte Deal ist derzeit ins Wanken geraten.
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